Sebastian Foerster wrote:
Ob die Platte an einem UDMA-Kabel hängt kannst Du dir ja einfach mal ansehen. Spezielle Kabel sind erst ab UDMA 66 nötig. Erkennbar an den farbigen Anschlüssen.
Ich habe jetzt das IDE-Kabel durch das UDMA-Kabel, welches der Platte beilag, ausgetauscht. Geändert hat sich aber nichts.
Wenn dich interessiert, ob die Platte mit UDMA läuft, gib einfach mal mit Root-Rechten:
hdparm -d /dev/hda (bzw. hdb)
Ja, und das liefert, wie ich es schon fast dachte:
/dev/hdb: using_dma = 0 (off)
während die "alte" Platte am gleichen Kabel offensichtlich im UDMA-Mode betrieben wird:
/dev/hda: using_dma = 1 (on)
Wenn ich nun die hdb mit hdparm -d 1 auf using_dma setze, so liefert sie den alten schlechten Lesewert von etwa 3.5 MB/sec und der dma-mode ist danach (und wahrscheinlich auch schon während) wieder auf 0 zurückgesetzt. Gleichzeitig wird auch der dma-mode der ersten Platte ausgeschaltet (da liefert die dann auch 3.5 MB/sec sonst über 10 MB/sec).
Nun wäre die Frage, warum wird die neue Platte nicht im UDMA-Modus betrieben. Hat das vielleicht was mit dem UDMA Mode 5 zu tun (ich nehme mal an, daß damit ATA100 gemeint ist)? Oder mit der Kombination zweier Platten mit unterschiedlichem UDMA-Mode? Was kann ich tun, damit ich beide Platten vernüftig schnell betreiben kann?
Thomas P.