Ich bin im Motorradfreunde Erzgebirge e.V. . Das ist ein ganz lockerer Verein. Wer mitmachen will kommt einfach und wer kein Bock mehr hat bleibt halt wo er ist. Wir machen jedes Jahr eine Weihnachtsfeier die geleichzeitig als Mitgliederversammlung abgerechnet wird. Dort werden jedes Jahr die "Chef's" bestätigt, die Kontobevollmächtigte erzählt etwas über unseren Geldhaushalt, wir haben ein paar Einnahmen bei einen Motorradtreffen was wir jedes Jahr abhalten. Wir haben keine Mitgliedsbeiträge.
Ich könnte mir mal unser Statut besorgen. Es macht, soweit ich mit- bekommen habe, viel Arbeit den e.V. zu gründen. Man sollte sich also genau überlegen was man erreichen will und ob sich die Arbeit lohnt. Wichtig ist die Geldbeschaffung. Ich persönlich lehne Mitgleidsbeiträge ab, lieber arbeite ich irgendwo ein Wochenende. Aber das Problem was wir jedes Jahr wieder haben ist das nicht jeder einsieht das er auch etwas beitragen muß.
Ich denke man sollte erst mal die Strukturen eines Vereins ausbilden. Wir waren die ersten 8 Jahre kein e.V. hatten aber quasi einen Chef, Stellvertreter und Finanzchef. Die 3 wurden immer als Ansprechpartner angegeben. Öffentlich traten wir als Gemeinschaft auf. Ansich klappte auch so alles sehr gut, wir hatten uns dann aber wegen den Motorradtreffen und den dabei vorhandenen Risiken für den e.V. entschieden. Dort müssen ja jedes mal um die 6000,- DM für die Ausrüstung (Zelt, Waren, Equipment usw.) ausgelegt werden. Und wir wollten das klar ist, was mal wird wenns mal in die Hose geht.
Andreas