Am Montag, 16. Oktober 2006 13:04, schrieb André Schulze:
Am Mon den 16 Oct 2006 um 12:14:40PM +0200 schrieb "Thomas Mötzing":
Hi Andre,
Dieser Programmcode ist i.d.R. ein Kernel oder ein Bootloader. Der Kernel muß dann aber wissen, wie er sein Root Filesystem lesen kann. Ergo: eine unmodifizierte CD in Server reinlegen und fertig geht technisch mit den vorhandenen Mitteln einfach nicht.
aber ganau das alles, was der Rechner zum booten braucht, sollte doch auf der CD auch in irgendeiner Form zu finden sein...
Etwas genauer: booten != starten, booten könnte gehen, AFAIK ist auf boot- baren CDs eine Art Floppyimage drauf, das könnte man dem Client schicken, der das dann auch booten würde, aber ab dann ist Schluß, weil er sein Root Filesystem nicht findet. Oder du bootest ein Linux übers Netz, in dem eine virtuelle Maschine läuft, in der kannst du dann dein CD Image booten ;-P
He Andre, hättest Du die Idee nicht gleich rüberrücken können? ;)
Würde dieser Hack also so(?) funktionieren: Bedingungen: Zielrechner hat schon anderes OS installiert, Rechner kann aber CD nicht lesen. Zielrechner hat QEmu installiert und funktionsfähige Netzverbindung. Hilfsrechner kann CD lesen und hat auch Netzverbindung (LAN).
Eingelegte CD als ISO-Image auf Hilfsmaschine über NFS verfügbar machen, auf der Zielmaschine neue Partition vorbereiten, Image über NFS einbinden, QEmu-VM mit Image starten und Zugriff auf neue Partition starten und dann dort installieren.
Sollte doch prinzipiell gehen, oder? Muß das Image für QEmu als Image vorliegen, oder kann die CD auch normal als Dateisystem über NFS geliefert werden? Falls doch nur Image und kein Plattenplatz, wie würde man eine simulierte ISO-Image-Datei hinbekommen, die direkt von der CD liest, statt eine Kopie auf Festplatte anzulegen? Oder kann man aus /dev/hdc auch direkt das ISO-Image lesen lassen? Wie könnte man das als Datei über NFS verfügbar machen? Oder anders?
Friedrich