Am Mittwoch, 27. September 2006 12:06 schrieb pzabelt@sz-online.de:
Hi Silvio!
Hi Peter.
Habe ich alles durch, geht aber nicht (siehe voriges Posting!): Wenn einer der Linux-Router auf einer Leitung erkennt: Hoppla, das WLAN-Gerät ist tot! dann macht dort der Kernel-Bonding-Treiber schwupps und nimmt nur noch das zweite Device am Linux-Router! Der andere Linux-Router merkt aber an keinem seiner devices einen Link-Down! Weil dort alle Links zu seinen beiden W_LAN-Routern noch ok sind!
Das habe ich schon verstanden.
Ich nehme mal an Dein Setup sieht ungefähr so aus:
|------(WL1a) ))) ((( (WL1b)------| LR LR |------(WL2a) ))) ((( (WL2b)------|
LR .. Linux Router WL .. WLAN Router
Wenn also eine der Funkstrecken unterbrochen ist ist der Link zwischen LR und WL noch aktiv. mii prüft den physischen Link und wird natürlich scheitern. Mit arp wird allerdings gerprüft ob Pakete von einer bestimmten Adresse ankommen. Also kann der eine LR prüfen ob Pakete des anderen LR über die Interface WL1 oder WL2 ankommen. Deswegen ist es hier ja wichtig das regelmäßig Pakete ankommen. Vielleicht kann man mit einem im Hintergrund laufen arping nachhelfen die beide Router regelmäßig über beide Interfaces austauschen.
Allerdings habe ich mit so einem Szenario keine Erfahrung. Vielleicht kann jemand mit mehr Netzwerk-Know-How mal sagen was er davon hält.
Trotzdem Danke! Peter.
MfG, Silvio