Hallo Stefan,
kein Angst, bin nicht gerade von einer konkret-mega-coolen Paty zurück - sondern von Nachtschicht.
Routing hat nichts mit DHCP zu tun. Verwende als das Gateway, was Du auch mit DHCP hättest.
Hmm ... geht aber nich..
der DSL-Router muß sich für alle 3 Netze zuständig fühlen.
Aha...
dann
yast2 -> Netzwerkdienste -> Weiterleitung Hier jetzt das Default-Gateway angeben (deinen dsl-router) und "IP-Weiterleitung aktivieren" ankreuzen.
Ich kann mich ja irren, ist das nicht das selbe wie IP_FORWARD???? Falls ja, dann ist dies angehakt bzw. gekreuzt. Sieh meine E-Post vom Mittwoch.
Ich kann xinetd nicht aktivieren. Somit fällt swat auch flach.
Ich mag solche exakten Beschreibungen...
- Suse 9.3 frisch installt
"installt"... Interessant.
Laut aktueller Schlechtschreibreform voll krass-ok.
- eth0 bis eth2 die IP-Adressen vergeben. Noch nix mit Routing oder sowas.
- xinetd von deaktiv auf aktiv geschaltet
3.5 yast sachbemäß beendet und alles gespeichert. 4. localhost:901 -> Verbindung verweigert 5. nochmal bei xinetd nachgeschaut -> ist deaktiv 6. goto 3
Hast du auch mal ins logfile geschaut? Xinetd beendet sich nämlich sofort, wenn du nicht mindestens einen Dienst aktiviert hast. Defaultmäßig sind aber alle Dienste deaktiviert, damit nicht aus Versehen Sicherheitslöcher wie SWAT oder Linuxconf geöffnet werden.
Nein hab leider nicht ins Logfile geschaut. An der Stelle gab es eigentlich auch keinen Grund dafür - finde ich jedenfalls.
Also:
yast2 -> Netzwerkdienste -> Netzwerkdienste (xinetd)
Dort dann swat aktivieren und speichern.
Ja Entschuldigung, hab ich nicht mit explizit dazu geschrieben. Also Programmfehler meinerseits. Hier das bugfix
3.25 swat aktivieren
Aber in der 4ma bin ich dann wenn überhaupt nur nachts.
Was zum Teufel ist 4ma? Egal.
Eventuell VIER-ma bzw. ins Hochdeutsche Übersetzt Firma,daß weiß ich aber nicht. genau...
Tja, so hab ich es auch gemacht. Zum Abschluß noch einmal rcdhcpd check-syntax -> kein Fehler => freu ABER ... siehe
und was steht im Logfile? Hast du evtl "dhcpd im chroot-Jail starten" aktiviert? Dann mußt du evtl. nach dem Ändern der dhcpd.conf noch einmal SuSEconfig aufrufen, vor du den Dienst startest, das weiß ich aber nicht genau, ich habe dem dhcpd schon lange abgeschworen ;-)
Der DHCP-Server an sich funktioniert doch. Nur die Vergabe von festen IP's an bekannte PC's geht nicht, obwohl die entsprechenden Zeilen in der dhcp.conf per Hand eingefügt sind. Keine Ahnung warum, aber Yast als zentrales Schalt-Walt-Config-Install-Toll interessiert das nicht.
Ich habe das alles gerade mit 10.0 ausprobiert, aber mit 9.3 sollte es genauso gehen.
Seit Mi-abend (bzw. Mittwochabend) ist auch hier die 10.0 drauf. Wenn ich im DSL-Router DHCP abschalte und meinen PC eine feste IP gebe, funktioniert das Rindernet nicht mehr. Der Gateway-Eintrag bleibt so wie er ist. Nix... kein Kindernet........
Achso: ein Blick ins Administrationshandbuch hätte dir vermutlich das alles äußerst ausführlich erklärt, aber vorher lesen ist ja uncool, ich weiß.
Mag sein, daß hier der Eindruck entstanden ist, ich wäre mal eben für ne Zigarettenlänge zum PC geschlurft und hätt es halt (für mich überaus erstaunlicherweise) nicht hinbekommen. Aber es gibt ja Leute, die nix zu tun haben und auf mein Mega-Problem warten.
Dies ist leider ein Trugschluß. Seit SuSE 7.3 habe ich bis auf 8.0 jede Version installt (bzw. installiert). Mit einem Einzelplatz-PC hatte ich aber (leider) nie richtig Gelegenheit mich mit der ausführlichen Netzwerkerei zu befassen. Mal eben nen Windoom-PC mit Crossoverkabel anstöpseln ist da mit LinNeighborhood kein Problem. Aber wie das mit dem Routing halt genau funktioniert blieb mir verborgen.
Ich hab mir leider nicht den Luxus leisten können jede meiner SuSE-Versionen zu kaufen. Demzufolge bin ich nur im Besitz eines 7.3-Adminbüchleins. Seit Version 7.3 hat sich aber reichlich geändert. Gut, das Routing-Grundprinzip wohl eher nicht, aber für mich passende Verse hab ich nicht gefunden. Zumal ich davon ausging, wenn mehr als eine Netzwerkkarte im PC steckt, dass dann SuSE inteligent genug ist mein Anliegen zu erkennen und die Nötigen Einstellung halt im Hintergrund selbst vornimmt. Der Vortrag von Andreas über IPtable war sehr interessant. Doch beim Umgraben des Indernets bin ich auf ellenlange iptable-konfigurationen gestoßen. Das Netz soll ja auch smb, nfs sowie i-Mehl beherrschen. Die Einstellungen dafür sind mir jedoch im Gegensatz zu den Beispielen des Vortrages aber zu unübersichtlich.
Folglich die Idee mit dem Kasten Bier bzw. ersatzweise Apfelschorle.
PS: Dein letzter Satz hat mich übrigens sehr gekratzt - hättest Du mein vorherigen Mehls gelesen wüßtest Du worum es geht. "...vorher lesen ist ja uncool, ich weiß..." Ja, Du tust das wissen tun!
Ich habe mich mit der Entscheidung dem LUG-DD mit meinem Mist auf die Pelle zu rücken reichlich schwer getan und bedaure es!
Und nu hab ich kein Bock mehr - Gute Nacht