On 11.02.02 Christian Perle (perle@itm.tu-clausthal.de) wrote:
Moin,
Wie waers damit:
In der ersten Pattern-Substitution ${line%%:*} schneide ich von hinten das groesstmoegliche Muster ab, das mit ":" beginnt. In der zweiten Substitution ${line##*.} schneide ich von vorne das groesstmoegliche Muster ab, das auf "." endet.
Gut, erstmal danke für die Erklärung und das wars im wesentlichen. Ich denke mal, wenn ich statt line="${line##*.}" sowas wie line="${line##*.*.}", müßte es theoretisch auch möglich sein, alles zwischen dem vorletzten und dem letzten Punkt zu kriegen, oder?
Hab ich irgendwo einen Denkfehler, oder ist es wirklich so einfach? Vielleicht habe ich auch Dein Problem falsch verstanden.
Nein, das war korrekt und ich hänge einfach nicht tief genug in der Materie drin. Den Teil der Manpage habe ich bisher immer übersprungen.
BTW, diese Methode kommt ohne externe Binaries aus, alles bash-intern.
Damit hast Du mich allerdings kalt erwischt. Ich gedachte das dann hinterher nach tcsh zu portieren, was dadurch natürlich erschwert wird. Ich geb bloß immer nicht das Endziel an, um mir noch selber etwas Arbeit zu lassen...
Stefan L., IIRC hattes Du mal einen Vortrag zum Thema awk gehalten. Auf Sourceforge finde ich nichts. Hast Du den jemals veröffentlicht?
H.