On Tue, 22 Jun 1999, Heiko Schlittermann wrote:
On Tue, Jun 22, 1999 at 09:52:19AM +0200, schlaubi666@gmx.de wrote: : versehentlich die falsche Festplatte für Linux angegeben ( heul ). das : aber erst nach den Format ( ganze Platte verwendet, unterteile Suse : Platte automatisch ) mitbekommen. : : Ich würde mich über eine baldige Antwort freuen
Dumm gelaufen, wuerd' ich sagen ... :-/ Wahrscheinlich ist auch nicht mehr viel zu gebrauchen, denn exst2fs schreibt alle 8MB einen `Superblock' ... wird also hinreichend oft irgendwelche Dateien getroffen haben. (Ausser es hat sich sonst nichts an der Partitionsgroesse geaendert, dann liegen die Superbloecke dort, wo die alten auch waren. Aber dann hast Du keine alten mehr, mit denen Du versuchen koenntest, zu restaurieren.)
Aber wenn man z.B. ASCII-Daten sucht, liegt hier eine Angriffsmoeglichkeit. Und selbst wenn ein paar Superbloecke drueber stehen, koennte man noch einen recht grossen Anteil wieder finden. Ich denke da grundsaetzlich an dd oder einen Diskeditor ala dem von Norton unter DOS. Nennt sich IMHO lde und man kann die Partiton durchsuchen (habe ich schon mal mit 800MB auf der Suche nach LaTeX-Dateien gemacht, nach dem mir Linux eine Partition unrettbar zerschossen hatte -- aber das fuehrt jetzt zu weit). Ich glaube mich zu entsinnen, dass in einem Linuxmagazin mal ein Artikel stand.
Ich hoffe, dass bigt dir Anregungen, aber noch einmal deutlich: Ich sehe nur eine Chance fuer Text-Dateien und nicht fuer Binaerdaten!
cu, cs