Konrad Rosenbaum konrad@silmor.de schrieb am 22:14 Mittwoch, 7.Mai 2014:
On Wednesday 07 May 2014, Andre Klärner wrote:
Jap, Unity ist ab gefühlt 5-10 Fenstern schrecklich in der Handhabe (selbiges gilt für Gnome und KDE).
Hmm, mein KDE hat im Augenblick 12 Fenster offen (weil ich gestern einiges zugemacht habe). 4 davon sind konsole-Fenster mit jeweils einem halben dutzend offenen Shells. 3 weitere sind Browser mit mehreren offenen Tabs. Irgendwie weigert sich mein KDE aber sich schrecklich anzufühlen. Irgendeine Idee wie ich das fixen kann? ;-P
Installier einfach mal windows in boch und lass es laufen
Mit meinem awesome weiß ich genau, wie ich so schnell wie möglich dorthin komme wo ich möchte (mein Desktop ist meistens bei 30-70 Fenstern, davon 75% Terminals für verschiedene Projekte), das hab ich damals auch mit Gnome 2.26 nie geschafft.
Ok, ich hatte bisher noch nie die Notwendigkeit 50 Terminals offen zu halten
nimm paar hundert kundenserver wo du nur einen konsollen zugriff hast wenn die mehrmals am Tag "probleme" haben machst irgenwann die Konsole nicht mehr zu
... die machen aber auch den geringsten Ärger - Terminals verbrauchen kaum Speicher und praktisch keine CPU.
das stimmt -die kunden kosten mich auch mehr nerven als die ganzen terminals :-)
Später werden ich auch zu awesome wechseln,
wieso wenn man zufrieden ist, nur um nicht zu mainstream zu gehören, dann vielleicht auch noch das bs wechseln? -plan 9 oder freevms sollten noch kein mainstream sein :-)
Also Grimnin, kein Awesome Bashing! ;) Hat eigentlich jemand hier Plan9
ja
oder FreeVMS
ja weil ich ne weile systeme mit dem orginal openvms hatte und es mal kennen lernen wollte
mal ausprobiert? Ich hab mir vorgenommen mich irgendwann mal
durch alle (freien) Betriebsysteme durchzuprobieren,
da haste noch etwas vorwillste alle abspaltungen testen oder bsd ist bsd egal ob free net oder open
bin aber wohl
irgendwie bei Debian hängen geblieben.
naja bei debian kannste auch mal den kernel tauschen hurd kfreebsd l4
Ich habe mal das richtige OpenVMS ausprobiert.
Du hast nix verpasst. Man merkt sehr deutlich dass VMS und WinNT vom selben Mann designt wurden - >die API ist wahnsinnig komplex (VMS und NT APIs verhalten sich zu Linux/Unix APIs ungefähr so wie >CISC zu RISC, nur schlimmer),
ja wenn man auf schmerzen steht
die Shell-Kommandos sind unnötig kompliziert
ja ich fand sie nicht immer intuitiv
und dabei weniger mächtig als POSIX, Shell-Scripte (DCL) sind gewöhnungsbedürftig. Wenigstens hat >VMS im Gegensatz zu Windows eine funktionierende POSIX-Emulation, eine halbwegs brauchbare remote >Shell und eine brauchbare Hilfefunktion.
das logfilesystem fand ich spannend mehre versinen ein und der selben datei anlegen -gut die platte kann volllaufen nur weil man 90 mal ein zichen in einer großen datei geändert hat
Warum es Leute gibt, die dieses System nachbauen wollen (FreeVMS) ist mir schleierhaft weil sie programme haben die es für openvms gibt und die nicht unter was anderen laufen
- Linux hat all die Features, die VMS auch hat.
naja die cluster sachen sind schon echt gut in vms integriert und wirklich stabil da musste bei linux mehr arbeit reinstecken
bei hochverfügbarkeit sollte eh wissen was man macht sonst wirds nicht hoch manschmal nicht mal verfügbar
Nur die API ist halt anders - aber das ließe sich wesentlich einfacher mit einer >Emulationsbibliothek lösen als mit einem kompletten Kern. Zumindest wenn man der Meinung ist dass >POSIX ein Problem wäre das man "lösen" müsse... Gibt es von Plan9 tatsächlich etwas was auf normaler Hardware lauffähig ist?
ja einen webserver zu beispiel
Ich dachte das Teil ist im Wesentlichen in der Konzeptphase steckengeblieben?
Teils teils es hat sich nicht so durchgesetzt, es ging dann auch mit inferno weiter
Konrad
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