Danke Reinhard, das war genau die Lösung für mein Problem.
Zum Zeitpunkt, zu dem die Module bei mir geladen werden, ist im _originalen_ Slackware Linux noch kein klogd vorhanden; der wird dann erst später nach der Netzwerkinitialisierung und dem Starten verschiedener rpc.-Dienste gestartet. Ich hab den klogd jetzt einfach ganz am Anfang des rc-Scripts eingetragen, quasi nachdem die Dateisysteme geprüft werden - gibt es dagegen irgendwelche Einwände bzw. hat es einen bestimmten Hintergrund, dass der klogd _original_ nach den rpc.-Diensten gestartet wird?
Noch eine andere Frage: wo finde ich im Internet eine Beschreibung über die Verzeichnishierarchie von UNIX-Systemen? So wie ich es bis jetzt erfahren habe hat da jeder Distributor so seine eigenen Vorstellungen - ich würde gern mehr darüber erfahren was z.B. Abkürzungen wie '/var' bedeuten und welche Daten dort abgelegt werden sollten (und welche nicht).
Viele Grüße,
Matthias
On Fri, Aug 31, 2001 at 09:42:32PM +0200, Reinhard Foerster wrote:
On Fri, Aug 31, 2001 at 02:35:31PM +0200, Matthias Petermann wrote:
In meinem Beispiel oben will ich auf diese Weise auch die Module laden - allerdings geben die bei Ihrer Initialisierung ebenfalls Meldungen aus, die ich bis jetzt nicht unterdrücken kann. Das ist auch mein Problem, denn die machen mir die ganze Übersicht kaputt.
Ich hab auch schon modprobe -q und modprobe -s probiert - die Meldungen bleiben.
Gibt es noch einen Ausgabekanal, den ich evtl. auf /dev/null umleiten muss oder wie bekomme ich die Meldungen sonst weg?
Die Meldungen kommen von printk aus dem kernel. Ich glaube mit klogd kann man beeinflussen, was davon auf der Console ankommt.
Reinhard
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