Hi,
* Reinhard Förster [05/22/02 17:14:54 CEST] wrote:
On Wed, 22 May 2002 14:01:22 +0200, Rocco Rutte wrote:
Setzt man ext3 gegen Softupdates an, soll Softupdates dem in nicht viel nachstehen.
Wozu willst du Journaling auf einem Newsspool????
Stefan hat das ins Spiel gebracht. Wahrscheinlich auch nur, damit die Maschine nach evtl. Crashes moeglichst schnell wieder da ist. Mir ist das ziemlich gleich, solange das Dateisystem konsitent ist und ein fsck ohne Probleme durchlaeuft (was bei mir mit FFS schon und Softupdates schon immer so war).
Journaling auf einem Newsspool ist IMO ähnlich sinnfrei wie ein Newsspool auf einem Raid mit viel Redundanz. Ein Newsspool muß nur eins sein: schnell.
Deswegen ja auch noatime. Gibt es da noch weitere Moeglichkeiten etwas zu drehen?
Ob ext2 oder ffs dürfte recht egal sein, sie sind zu ähnlich. Du solltest die Partition jedenfalls mit -o noatime mounten damit bei den vielen Lesenzugriffen auf die Artikel ncith immer was geschriben werden muß.
Das sowieso, und der Rest wird mit Flags zugenagelt.
Einen ausfuehrlichen und sinnvollen Artikel im Usenet habe ich nur von einem kompetenten Menschen aus einer BSD-Gruppe, was fuer die Entscheidungshilfe wohl etwas unfair ist. Deshalb wuerden mich eure Meinungen (auch wenn das nicht ganz hierhin passt) dazu interessieren.
Ich vermute mal, daß du inn als Newsserver einsetzten willst.
Ja.
Dann ist die Frage nach einem gescheiten Filesystem sowieso erst die 2. Frage, die du dir beantworten mußt. Willst du ein traditionelles Spool-Verzeichnis mit 100000000 Files machen oder cnfs nutzen.
Traditionell reicht wohl. Vorsorglich noch etwas Reserve an inodes schaffen und gut.
Es gibt bei inn IMO noch 2 andere Varianten des Spools, die optimierte Versionen des tradidionellen Spoolsystems darstellen. Die kenne ich nicht näher.
IIRC war irgendwas mit md5 Pruefsummen.
Wieviele Leute sollen denn den Newsserver Nutzen? Wieviele GB willst du halten?
Maximal 3 GB (...weil fuer mehr die Plattenkapazitaet nicht ausreicht).
Danke fuer die Infos.
Cheers, Rocco.