Hi,
* Christian Perle [05/13/02 22:57:12 CEST] wrote:
On Mon, May 13, 2002 at 22:14:53 +0200, Rocco Rutte wrote:
Um das mal klarzustellen: DJ zu sein, hat genau nichts mit einem Rechner zu tun, auch wenn das manch einer anders sieht.
Ich hab auch nicht behauptet, dass diese (mp3)-DJ-Tools fuer Rechner irgendwas taugen. Den mp3-Player mit einer Riesenplaylist versorgen, ein Crossfade-Plugin installieren und auch "play" druecken kann jeder, aber einen guten DJ machen andere Sachen aus.
Das die Software oft Müll ausspuckt, liegt u.a. daran, dass die Player alle einen Beat-Counter brauchen. Und ich möchte keinen Algorithmus schreiben müssen, der Takte in Audio-Signalen zuver- laessig selbst erkennt. Der ganze Kram läuft bei mir nur unter "Abspielen mit Gimmicks".
Aber, um noch weiter auszuschweifen, ein paar Leute haben ein interessantes Projekt in Angriff genommen: Man nehme zwei identische Schallplatten, die abgespielt nur Ton-Impulse einer festen Frequenz liefern. Der Abstand zwischen 2 Impulsen bei 33 1/3 rpm ist festgelegt. Klemmt man diese an einen Rechner, kann man, wie mit jedem anderen Plattenspieler auch, die Ge- schwindigkeit verändern und der Rechner passt sich an. Wenn man jetzt noch den Status der einzelnen Mischpultfunktionen auswerten kann, muss man nie wieder Plattenkoffer schleppen (die Teile wiegen nicht wenig; im schlimmsten Fall halt ~ 1 kg für 6 Platten) sondern nur 1 CD.
Cheers, Rocco.