Uwe Beger schrieb:
Ich habe heute 'mal bei der Drewag angerufen, weil ich einen Kunden in DD in einer Ecke habe, wo kein DSL verfuegbar ist und auch mittelfristig nicht verfuegbar sein wird.
Ich kann mitfuehlen. Die Telekom nutzt ihre Monopolstellung voll aus und weigert sich, die technischen Moeglichkeiten zu nutzen. Sie verdient ja an den nicht flatratefaehigen ISDN-Anschluessen.
Die Drewag will eigenen Angaben zufolge genau in solchen Gebieten aktiv werden, sprich konkurrenzlos oder ~arm anbieten.
Woran man wieder mal sieht, wie die Abwesenheit von Wettbewerb den Kunden schadet. Eigentlich muesste die Kommune auf die Telekom Druck ausueben, weil das wirklich ein Standortnachteil ist. Man muss dabei auch sehen, dass sich die deutschen Stromkonzerne aus den Powerline-Projekten zurueckgezogen haben. Die haben ja nun wirklich Geld, Forschungspotential und die Infrastruktur. Offenbar haben sie diese Technologie unter echten Marktbedingungen als "nicht konkurrenzfaehig" eingestuft.
Stefan
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