Am Sat, 27 May 2000 schrieben Reiner Klaproth:
Hallo!
Hallo,
Unser Infolehrer ist auch nicht gerade eine Leuchte...
Sehen wir mal von persönlichen Beleidigungen ab. (Ich möchte nicht wissen, was meine Schüler von mir sagen)
Da du mit Linux arbeitest, hast du bei mir schon mal 1350 Pluspunkte... :)
Würde mich mal interessieren, ob er sich alle Dateien des Verzeichnisses /usr/src/linux/ merken könnte.
Wenn Du die Verzeichnisse raus nimmst, bleiben gar nicht so viele übrig... Interessanter schon, sich /usr/bin zu merken...
Ich meinte auch /usr/src/linux samt allen Unterverzeichnissen
Das größte Problem ist der Lehrplan... 11. Klasse: Wie programmiere ich in Pascal???
Das ist so falsch. Es ist KEINE Sprache vorgegeben. Es ist lediglich eine imperative Sprache gefordert. Somit scheidet Logo aus, aber eigentlich auch JAVA, streng genommen auch Delphi, wobei ich mehrere Kollegen kenne, die trotzdem Delphi nutzen. Perl wäre aber eine wirkliche Alternative!
Die meisten Infolehrer haben wahrscheinlich keine Lust, auf Perl umzusteigen...
- Klasse: Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu??? Das Internet
Wie man sieht ist der Plan sehr abwechslungsreich... Statt dem veralteten Pascal sollten Perl, Java oder C/C++ gelehrt werden, da es die Sprachen sind, die im Moment am weitesten verbreitet sind.
Siehe oben. C++ wäre neben dem Lehrplan. C ist nicht gerade eine Anfängersprache...
Aber besser zu verstehen als die Parameterübergabe an Prozeduren unter Pascal...
Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren und dort vorstellen könnte?
Ich suche noch konkret zwei Dinge: a) Steuern mit dem Computer. Wie in vielen Schulen liegen auch bei mir LED-Ketten bzw. Ampeln usw., die man am Parallelport anschließen kann. Ich suche eine einfache Soft- ware, die nun:
- Eingaben der Dezimal oder Hexwerte entgegen nimmt und die am Parallel- Port ausgibt und
- die Werte eventuell in eine Datei schreibt, vielleicht mit "Haltezeit" (wegen Ampel)
- eine solche (Text?-)Datei als "Programmeingabe" lesen kann
Ich habe hier ein Programm (unter Linux) geschrieben, mit dem man über ein KDE-Inteface LED's über den Parallelport an und ausschalten kann
Zusatz wäre, wenn diese Proggis noch über einen Netzwerkport ange- sprochen werden könnten/miteinander kommunizieren.
Könntest du mir nähere Informationen (wieviele LED's, welche Haltezeiten etc.) schicken, dann würde ich mich drann versuchen.
b) einfache Datenbankbeispiele: Für Linux gibt es fast immer nur "richtige Datenbanken", also MySQL oder msql; selbst die "Datenbank" in StarOffice ist nicht gerade optimal. In der Mittelschule sind Datenbanken in Klasse 8 im Lehrplan. Hier einem Schüler mit SQL zu kommen ist mehr als übertrieben. Einfache begrenzte Beispiele sind z.B. die PLZ-Suche (xplz) oder das Telefonbuch der Telekom, das sogar voll netzwerkfähig ist (wobei man eine Netzwerklizenz braucht). Was ich also suche ist eine einfache Datenbank, die letztlich nur eine Tabelle mit definierbaren Feldern verwaltet und in der man Suchen kann. Mit kdevelop sollte das doch machbar sein, so etwas zu entwickeln, oder?
Soetwas gibt es schon, heißt kmysql oder so ähnlich.
Ciao, Tobias