Stefan Schmitt st.schmitt@online.de writes:
Ubuntu erkennt zwar beim Installieren die nvidia-Karte und richtet einen entsprechenden Treiber ein; der unterstützt aber keine 3D-Funktionen (OpenGL etc.) und keine Hardwarebeschleunigung.
Also hab' ich mir von der nvidia-Website den aktuellen Treiber (v1.0-9629) geladen und installiert. Das geht soweit ohne Fehlermeldungen über die Bühne und anschließend startet der X-Server mit voller 3D-Unterstützung...
ABER: Nach einem Neustart des Rechners erhalte folgende Fehlermeldung: [...] Error: API mismatch: the NVIDIA kernel module has the version 1.0-7174, but this X module has the version 1.0-9629. Please make sure that the [...] Das Kuriose dabei: Entlade ich das Modul manuell mit "rmmod nvidia" und lade es anschließend wieder mit "modprobe nvidia" (ohne irgendwelche Parameter oder Pfadangaben) kann ich sofort mit "startx" den X-Server starten und mit voller 3D-Unterstützung nutzen!!!
Ja, ich hatte das Problem auch. Und die Ubuntu-Foren sind mit Varianten dieses Problems voll.
Es gibt Ubuntu-Module, die einen nvidia-Treiber Version 7xxx installieren. Die heißen nvidia-irgendwas. Die bringen mutmaßlich dieses alte Modul Version 7xxx mit. Ich konnte die Module aber nicht deinstallieren, weil da irgendwas anderes mit deinstalliert worde wäre, was ich aber als wichtig empfand.
How auch ever, ich habe das, was Du mit dem "rmmod nvidia" schon selbst erkannt hast, auch gemacht, und mir das in ein /etc/init.d/nvidiaworkaround-Skript verpackt, was ich mit updaterc o.s.ä. als /etc/rc2.d/SXX_nvidiaworkaround verlinkt habe und somit beim Booten vor dem Start des X-Servers ausführe. (also das XX muss irgendeine relativ kleine Nummer sein, AFAIR 19, bin nicht sicher).
Nicht clean, aber wen juckt's.
GreetinX Steffen