Am Sonntag, 28. April 2002 16:53 schrieb Stefan:
aber wenn der X-Server/Framebuffer nicht wollen oder nur eine telnet-Session möglich ist? <grübel>
Dann bist Du außerhalb der Zielgruppe. Damit haben die dann aber auch recht, weil wenn Du Deine Distri mit ssh (warum telnet?) pflegst, dann wirst Du auch kein SuSE-Overkill benutzen. Ansonsten kannst Du ja immernoch eine X-Verbindung zu einem anderen Rechner schleifen und wenn es Dir so viel bedeutet, einen Server mit SuSE zu fahren, kannst Du ja immernoch zur Installation die entsprechende Hardware ein/dranbauen.
Naja der Seitenhieb bezog sich auf meinen ersten Versuche mit Suse 6.1. Dabei mochte der X-Server meine Grafikarte (S3-Trio-V64-XXXX) nicht. Der hing sich jedesmal komplett auf. In Unwissenheit wie ich das Problem lösen soll, versuchte ich yast über telnet zu starten und damit das sax und den X-Server zu beenden. Okay, zu diesem Zeitpunkt war ich beim Kofler auch erst auf den ersten 10 Seiten. Einge Seiten später folgten die passenden Hinweise. Dann fand ich die telnet-Session's ganz praktisch, weil ich beim Ausprobieren der unterschiedlichsten s3-Treiber (und lahmlegen des Linuxrechners) nicht mehr aufstehen musste ;-)
Ist eigentlich die SuSE8 noch als Server-Betriebssystem zu gebrauchen?
Vermutlich nicht so richtig. Auf KDE3.0 kann man auf einem Server vermutlich verzichten, dafür sollten die anderen Pakete aktuell (und stabil) sein. Persönlich würde ich heute keine Suse mehr für den Server- oder Firewalleinsatz benutzen.
Jens Weiße