On Sat, 25 Jan 2003 10:36:13 +0100, Rocco Rutte wrote:
Bring doch mal einen konkreten Fall, wo du den Mechanismus blöd findest.
Hmm, ich wollte ja gerade ein _konkretes_ Beispiel wissen, wo Alternatives zum Einsatz kommt. Die Tatsache, dass mir (u.a. hier) niemand eines nennen konnte, ist fuer mich Grund genug, dass nicht richtig zu moegen, weil es ueberfluessig ist.
ls /etc/alternatives
Da sind einige schon auf den erten Blick sinnvolle Dinge dabei. Nimm tclsh:
Entweder erlaubst du nur eine tcl-Version auf dem Rechner (ist bei Debina nicht so) oder du hat einen konflikt, welche version das programm tclsh zur Verfügung stellt, oder du hast gat kein tclsh sondern nur tclsh73, tclsh82 usw. Dann müßt du ohne alternatives in jedem tcl-skript die Versionnummer fest verdrahten ( #!/usr/bin/tclsh73). Das bringt doch nur sinnlose neue Abhängigkeiten ins System.
Alternatives wie "x-terminal-emulator" finde ich für mich nicht sinnvoll, da sie außer auf Debian nirgends existieren, also sowieso nur in einer Debian-only-Umgebung in Skripten verwendet werden können. Sowas mag ich nicht, es stört mich aber auch nicht.
Reinhard