Am 02.05.22 um 08:58 schrieb Jeffrey Kelling:
Hallo.
string elements[40][2]; // 2d string zum Speichern der Daten
Stack arrays sind eher ein Überbleibsel aus C. Am Ende ist das ein Pointertyp, wenn du den zurückgibst, e.g.:
auto f(...) { string elements[40][2]; //... return elements; }
Dann gibt du einen Pointer auf eine lokale Variable zurück. Also einenen Pointer auf Speicher der nach dem Ende dieser Funktionier wieder freigegeben ist. (Der Compiler wird da auch warnen.)
Wenn due Größe zur Compilierzeit bekannt ist, nimm std::array. In diesem Fall wäre das
std::array<std::array<std::string, 2>, 40>
Wenn du eine Datei einließt, ist es aber eher unwahrscheinlich, dass du die Größe vorher kennst. In dem Fall nimmst du std::vector, also:
std::vector<std::vector<std::string>> rowCol; rwoCol.resize(40); for(auto & row: rowCol) row.resize(2);
Eine andere Möglichkeit wäre, einen flachen vector zu nehmen und selbst 2d zu adressieren:
std::vector<std::string> arr; const int nRows = 40, nCols = 2; arr.resize(nRows * nCols); int row = 3, col = 1; arr[nCols*row + col] = "Hello"; // das wäre row-major
Als Rückgabetyp schreibst du in jedem Fall jeweils den Typ hin als den du die zurückzugebende Varaible deklariert hast
Es gibt leider noch keine matizen in der STL.
Viele Grüße
Jeffrey
Ich möchte nun die Variable "elements" zurückgeben. Ein "return elements" wirft mir nat. nur den Fehler:
Bist Du Dir sicher, dass Du das in C++ programmieren willst? Ich denke Python oder Perl, oder wegen mir Javascript oder PHP wären deutlich besser geeignet.
Und ja, der C++ Compiler mag das nicht, wenn man den Return Typ als "void" declariert und dann std::string[40][20] returned. Wobei das auch kein "gute Idee" (TM) ist. Wenn es unbedingt C++ sein muss, nimm std::vector.
Aber siehe oben... nimm ne andere Programmiersprache.
Grüsse Andreas
Hallo,
Danke schon mal für die Anregungen.
Thema: "Nimm 'ne andre Programmiersprache.." -> Klares: Jaein.
Ja, ich habe bisher viel mit Perl geschrieben, aber ich nutze die Gelegenheit mich doch mal in die C's einzuarbeiten. Also bleiben wir erstmal bei C++. Irgendwann muss ich mich ja mal damit befassen, um andere Programme ggf. zu erweitern usw., aber das ist dann schon wieder das nächste Thema.
Kleine Hintergrundinfo noch zu den Daten in der csv bzw. deren Verwendung:
Es sind Pinzurodnungen für 'ne "Himbeere". Dort steht z.B. "4;output;LCD_LED". Bedeutet, dass auf BCM4 ein Ausgang hängt und der die Hintergrundbeleuchtung einer Anzeige ein-/ausschalten kann.
Nun kenn ich aus Perl die Vorzüge von "Hashes". Darin lassen sich sehr gut diese Informationen speichern und mit den "keys" die "values" oder mit den "values" die "Keys" abrufen. Wenn ich also im Programm den GPIO ansteuern will, kann ich mit dem "value"=LCD_LED den "key"=4 in Funtkionen, wie etwa "gpioSetMode(4, PI_OUTPUT); " verwenden und eine Schleife darüber laufen lassen. Somit kann ich z.B. auch den LCD_LED- Ausgang auf einen anderen PIN legen, ohne das ganze Programm neu kompilieren zu müssen.
D.h. auch, dass ich nat. weiss, wie groß der Datenraum max. ist. Hier: 40-Pins -> 40-Werte (abzügl. 3,3V, 5V, GND-Pins usw.). Ein dynamisch angepasster Vector ist nat. wahrscheinlich sinnvoller. Vectoren habe ich auch schon im Code und habe mir mal angesehen, wie man eigene "Struct"'s anlegt. Kommt den Perl-Hashes schon sehr nahe.
Ich habe das jetzt so angelegt:
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struct csv_values { string pin_number; string in_out_name; string in_out_function;
};
auto READCSV::read_config_files(const string& csv_file_name) { ifstream csv_in_file;
string delimiter = ";"; // Spaltentrenner vector <csv_values> elements; // 2d string zum Speichern der Daten
//......
return elements;
}
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Das rufe ich dann mit folgender Zeile in der übergeordneten Funktion auf:
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//...
READCSV read_csv; if (file_names[0].length() > 0) { auto pin_defs = read_csv.read_config_files(file_names[0]); }
//...
----------
Wirft aber (erwartungsgemäss) wieder nur Fehler.....
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make
g++ -c -o src/lib/init_hw.o src/lib/init_hw.cpp src/lib/init_hw.cpp:In member function ‘void ZEROHW::init_hw(const std::vector<std::__cxx11::basic_string<char> >&)’: src/lib/init_hw.cpp:52:69:error: use of ‘auto READCSV::read_config_files(const string&)’ before deduction of ‘auto’ 52 | auto pin_defs = read_csv.read_config_files(file_names[0]); | ^ make: *** [<eingebaut>: src/lib/init_hw.o] Fehler 1
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Irgendwie steh ich noch auf dem Schlauch....