Hallo auch,
die neue SuSE ist draußen. Nachdem was ich diversen Newsgroups gelese hassen die einen sie und die anderen finden sie ganz gut.
Je nachdem, was man eben will: Solange man mit dem klarkommt, was von SuSE mitgeliefert wird, ist die Distribution OK. Wenn man sich selbst was Großes dazukompilieren möchte, ist Debian wesentlich komfortabler. Andererseits wird Debian bis zum GetNo getestet, was für eine dicke Stabilität sorgt, aber auch für Unaktualität. Und sich z.B. KDE 3 aus dem Netz zu saugen und selbst zu kompilieren ist nicht jedermanns Sache.
Wenn die SuSE-Konfigurationswerkzeuge mal versagen muss man doch Hand anlegen (bei Debian immer), was mit dem mitgelieferten Handbuch machbar ist.
Ich habe jetzt Slackware (2.?), SuSE 6.0, Debian 2.2 und wieder SuSE 7.1 durch. Bei SuSE kann man auch ohne Handbuch als Fortgeschrittener tiefer in das System gehen, bei den anderen sollte man Vorwissen haben, eine Mailingliste :-) oder eben doch ein Buch.
SuSE ist soweit recht bequem, wenn man SuSEconfig sagt, dass es von einigen Konfigurationsdateien seine Finger lassen soll, kann man das System auch zu nicht-Otto-normalen Handlungsweisen veranlassen.
Ich habe es ziemlich satt die Kleinkriege unter den Linuxern
mitanzusehen <notariell>Der Autor dieses Textes gibt nur seine persönliche Meinung wieder. </notariell> :-) Ich auch. Deshalb sehe ich sie mir auch nicht an, sondern lasse alle, die das brauchen miteinander streiten.
mfg, Fabian