Am Dienstag, 21. Dezember 2004 01:02 schrieb Frank Benkstein:
Ich verstehe deine Aussage nicht. Orthogonale Projektionen sind immer linear und bilden (lineare Unterräume) daher immer auf (lineare) Unterräume ab. Betrachtest du Maintainerskripte als Mengen und willst sagen, dass deren Bilder auch Unterräume sind? Andernfalls ist deine Aussage ja trivial.
Ich meinte, daß das Skript die Abbildung ist, und der Installationszustand eines Debian-Systems ein Raum. Es wird ein Paket installiert, und wenn du dann mehrfach ein *.postinst aufrufst, darf sich am Installationszustand nichts mehr ändern.
Ein Gegenbeispiel wäre: cp -r /dir1 /dest/dir2 (wir bekommen ein /dest/dir2 mit Inhalt x) cp -r /dir1 /dest/dir2 (wir bekommen ein /dest/dir2 mit Inhalt x sowie Inhalt dir1/ mit Unterinhalt x)
Richtig wäre, je nach Fall: cp -r /dir1 /dest/ mv /dest/dir1 /dest/dir2 - oder - rm -rf /dest/dir2 cp -r /dir1 /dest/dir2
(mal abgesehen davon ist evtl. vorherige Existenz zu prüfen)
Was hat das ganze mit der Idempotenz zu tun?
Sie ist so definiert. Mehrfache Anwendung einer Funktion f auf sich selbst - f(f(f(x))) - darf sich nicht von f(x) unterscheiden.
Josef