Hallo,
ich bin gerade dabei, einen entfernten Rechner ohne physischen Zugriff auf Debian umzustellen. Momentan läuft ein Fedora Core6 darauf, welches ich aber ersetzen will. Das Ganze läuft noch unter Xen als dom0 auf einem SW-Raid1. "Intelligenterweise" habe ich beim partitionieren nur 2 "echte" Partitionen (/boot, /) angelegt und den Rest für LVM genutzt. Da ich aber erstmal sichergehen will, dass das Debian auch unter XEN im Raid bootet, habe ich erstmal das root-dateisystem auf ein logisches Volume ausgelagert.
Die wichtigsten Startdateien (Xen, Kernel, initramfs) sind auf die echte Bootpartition ausgelagert. Der Grubmenueintrag ist folgender:
title Debian root (hd0,0) kernel /xen-3.0.3-1-amd64.gz module /vmlinuz-2.6.18-4-xen-amd64 root=/dev/Raid1VolGroup00/debian-dom0-lv quiet nosplash module /initrd.img-2.6.18-4-xen-amd64
und ist meiner Meinung nach auch korrekt.
Wenn ich das System nun boote, habe ich keine Zugriff darauf, sprich es ist kein Netz da. Woran das genau liegt kann ich nicht sagen, da ich nicht weiss, wo der Bootvorgang hängenbleibt.
Da ich noch nicht der Debianprofi bin, wollte ich fragen, wo ich nun zuerst ansetzen kann um potentielle Fehler zu finden? Ist es überhaupt möglich Debian mit rootfs in einem LV zu betreiben? Gibt es noch spezielle Dinge dich dafür beachten muss? Unter Gentoo und Fedora lief das bisher problemlos.
Grüße
Alex