Hallo Kristian,
ich denke, dass die Verantwortlichen in Dresden viel zu lange auf Windows gesetzt haben und daher der Wechsel recht schmerzhaft werden kann. Man mag mich korrigieren, aber Windows NT4 ist wohl nicht das einzige Problem.
Ich meine, daß ab einem gewissen Grad, Professionalität und Argumente vorausgesetzt, Kostendämpfung als Argument schon helfen dürfte. Das ist letztlich auch der Grund, weswegen wir bei den Kunden, die einen lokalen E-Mail-Server haben wollen, GNU/Linux mit cyrus und postfix und nicht etwa M$ Exchange einsetzen - es ist schlicht und ergreifend billiger... :)
Firmenkunden sehen das ganz anders und sind da IMHO auch flexibler. Hast Du schon mal die Dienstwege in Dresden in einem ganz normalen Amt verfolgt?
Das ist anzunehmen. Zunächst wär' es allerdings interessant, inwieweit erstmal die Bekanntmachung bestimmter Alternativen helfen würde - wenn gewisse Schritte denn irgendwann nötig sind und per se _ausgeschrieben_ werden, könnte man <träum> optimistisch auch auf die Beteiligung von Firmen, die GNU/Linux-Support bieten, hoffen und hätte damit vielleicht echte Alternativen.</träum>.
Ich wuerde mich sehr freuen, wenn sich hier in Dresden Firmen gemeinsam darum bewerben koennten. In dieser Form kaeme vielleicht sogar eine praktische Initiative pro Linux zu Stande. Es ist aber die Frage, wie gross die Aufgabe ist und welche Firmen bei so einer Ausschreibung zugelassen werden.
Stefan
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