Jens Herrmann wrote:
Hallo,
Hi,
beim Kompilieren des 2.6er Kernels fiel mir letztens auf dass man auf meinem System(4 Jahre alt, keine ausgefallende Hardware) mit der default-config keinen lauffaehigen Kernel erhaelt da einige Optionen für die Verwendung von IDE-Geräten fehlen. Gleichzeitig sind aber viele Optionen für Geräte die nicht zwingend für ein lauffaehiges System noetig sind aktiviert(Soundkarten, Videokarten uvm.). Sogar Optionen wie "Kernel debugging/SysRq Key", bei denen im Hilftext "don't say Y unless you really know what this hack does" steht sind per default aktiviert. Ist das Absicht oder hat sich nur noch niemand die Arbeit gemacht eine fuer die Masse der Systeme sinnvolle Konfiguration zu erstellen?
AFAIK wird bei make menuconfig oder sonstigem die config aus /boot/config-`uname -r` geparsed. Wenn man einen aelteren Kernel verwendete (wie irgendeinen 2.4er), kann es sein, dass bestimmte Optionen in der config datei anders heissen oder es neue Optionen gibt. Diese finden keine Entsprechung in der neuen Kernelversion und werden verworfen.
Dies ist nicht distributionsspezifisch. YMMV
MfG -Dimitri aka Tristan-777