Thomas Jacob wrote:
On Sun, May 09, 2004 at 03:53:10PM +0200, Eric Schaefer wrote:
Am Sa, den 08.05.2004 schrieb Thomas Jacob um 19:22:
Stimmt, anstatt in Minuten funktionell ausgefeilte Debian-Pakete (z.B.) zu installieren, kann man viele CPU-Stunden mit dem Kompilieren von halbgebackenen Gentoo-Ebuilds verbrauchen, nur damit man auch ja die letzte Compileroptimierungsstufe drin hat. Macht besonders viel Spass beim Up-to-date-halten von Produktionsservern. Nicht zu vergessen die Alle-Patches+Bugs-Die-Es-Gibt Gentoo Kernel Sources.
*Prust* "Produktionsserver" und "Up-to-date-halten" in einem Satz...
- Produktionsserver bekommen nur Security-Updatesi
Richtig. Geht nur bei Gentoo nicht so einfach...
Nimm mal glsa-check, das zeigt dir an, welche deiner installierten und nicht-installierten Pakete (natürlich getrennt) von Sicherheitproblemen betroffen sind. Anschließend "emerge <betroffenes Paket>"; glsa-check wird momentan direkt in emerge integriert, so dass es bald möglich sein wird, mit "emerge -nur_security_updates world" alles automatisiert zu fixen.
und die kompiliert man sich sowieso selbst, wenn man sicher gehen will.
Muss man bei Gentoo selber patchen/kompilieren, weil es gar nicht anders geht. Oder gibt es da eine Alternative? An Infos wäre ich sehr interessiert ;)
Es gibt auch Binary-Pakete für alles auf CD (vielleicht auch irgendwo im Netz).
- Distributionsspezifische Kernel sind IMMER Scheiße.
OK ;)
Ich kann kaum auf Unterstützung bei Problemen damit hoffen, und wenn ich die Probleme nicht selbst gelöst kriege, muss ich eben wieder auf vanilla gehen. Ich hab damit kein Problem.
- Niemand will "die letzte Compileroptimierungsstufe", aber gerade
bei rechenintensiver SW will man eigentlich nicht, daß diese für eine CPU optimiert ist, die es nur noch im Museum zu besichtigen gibt. Solche SW würde man also sowieso selbst kompilieren.
Wenn mans braucht, na logisch. Braucht man aber meistens nicht.
Schadet aber auch nicht. Bestenfalls durch die Installationsdauer, aber das sind mir die Gentoo-Features wert.
mfg, Fabian