On Thu, Feb 24, 2000 at 04:23:58PM +0100, Thomas Dubiel wrote:
Das ist richtig. Linux unterstützt Semaphore und Shared Memory. Die
Das stimmt. Die entsprechenden funktionen sind da. Meiner Meinung nach habe Semaphore un ShM nur insofern etwas miteinander zu tun, als das Semaphore mitteln ShM implementiert worden sind, oder? Wenn man Semaphore nutzen will, benötigt man nur das Zeug auf <sys/sem.h>, alo sem_get usw. Um den ShM im Hintergrund bracht man sich dabei nicht zu koemmern - solange er nicht entweder zu klein ist oder die Zahl der Segmente zu gering ist.
Operationen shmget, shmat und shmctr sind auch dafür gedacht in den entspr.
Also rein ShM.
Bibliotheken. Ich will aber für eine fertige Applikation - den Informix-Server - shared memory bereitstellen und dazu muß ich die irgendwie definieren bzw. den shared memory konfigurieren.
Ich habe mittlerweile rausbekommen, daß man dazu einige Einstellungen im Kernel machen muß und anschließend den Kernel neu übersetzen. Ich weiß nur nicht wie und wo.
Bei einem 2.2er Kern kann man das zu Laufzeit einstellen. Ich habe kein laufendes 2.2er zur Hand, aber in etwa so:
echo "4294967295" > /proc/sys/kernel/shmmax
Sonst mal im Kernelsource in .../Documentation/sysctl/* nachlesen oder auf www.deja.com nach "linux SHMMAX oracle" suchen.
Reinhard