"Andre K." backistani@gmx.de at 2004-06-09 1710 +0200:
Hallo LUG !
Hallo Andre,
Ich habe hier eine externe HD von Hitachi (160GB) mit USB 2.0. Diese will ich über Suse 9.1 auf 3 Partitionen laufen lassen.
1xReiserfs 20 GB für Musik 1xReiserfs 120 GB für Filme und
Generell: Du weißt, dass 160 Hersteller-GB != 160 echte GB sind?
1xNTFS 20 GB als Datenplatte zum Austauschen von Daten zwischen Windows und Linux. (Um zum Beispiel ne CloneCD-File, welche ich mir mit Linux gezogen habe, über vmware-winxp-clonecd zu brennen)
Nimm lieber FAT. NTFS-write-support gedeiht zwar, aber 100% stable ist der IMHO noch nicht.
Hier nun mein Problem: Wenn ich die externe Platte am PC anschließe, bringt der mir "Neue Hardware gefunden" und fragt mich, ob ich die öffnen will. Ich klicke auf "Ja" und bekomme die Fehlermeldung (z.B. Ordner /media/usb-storage-DEF107D3E3C0:0:0:0p2 lässt sich nicht öffnen). Diese Meldung, natürlich mit anderer usb-storage-bezeichnung, bekomme ich bei allen 3 Partitionen.
Aargh!
Habe auch schon versucht, in der fstab rumzupfuschen und hab die devices sda5 und sda6 eingetragen. Daraufhin startete er beim booten nicht mehr die grafische Oberfläche, sondern ging in den Textmodus, weil fsck nicht in der Lage war, die Devices zu analysieren oder
Eine 0 in der letzten Spalte in der /etc/fstab verhindert ein fsck beim Start.
Ich möchte gern das Ganze so haben, das die Platte bzw. die 3 Partitionen bei mir aufm Desktop verfügbar und nutzbar sind. Da ich die Platte kaum abziehe, kann sie ruhig fest gemountet sein.
Der non-SuSe-Weg: mit fdisk nachschauen, welche Partitionen da drauf sind:
$ fdisk /dev/sda
dann p und wieder q. Für jede Partition einen Eintrag in der fstab erstellen a la:
/dev/sda1 /mnt/gnaa vfat noauto,rw,sync,user,umask=0 0 0
dabei sda1 durch Partitionsnamen ersetzen. Dann Mountpoint per mkdir erstellen und Partition per 'mount /mnt/gnaa' mounten.
Wenn SuSe angesteckte Hardware im Betrieb automatisch zu erkennen versucht, dann rollt es mir die Fingernägel hoch, sorry. Auf ähnliche Art und Weise wie eben beschrieben kannst du den Eintrag in der fstab sicher auch mit YaST erstellen.
HTH, Jonas