LaTeX ist wirklich eine gute Idee, aber StarOffice macht sich für kleinere Sachen, die layoutet werden müssen wesentlich besser. Z.B. CD-Cover, Visitenkarten, etc. Aber IMHO sollte man spätestens ab 20 Seiten kein Office-System mehr einsetzen (es sei denn, man mag Abstürze mit nicht wiederherstellbaren Daten).
Dem kann ich so nicht zustimmen. Ich schreibe alle meine Belege mit Staroffice. Der große Beleg war 62 Seiten lang, mit 19 Grafiken (kleine bis Seitenfüllend), 24 Tabellen, 34 OLE-Objekte (Textrahmen, Formeln oder ähnliches). Der kleine hatte 40 Seiten, 31 Grafiken, 44 Tabellen, 111 OLE-Objekte.
Staroffice 5.0 und 5.2 liefen wunderprächtig. Die 5.1 ist unbrauchbar für große Dukumente (mehr als 30 Seiten).
Das einzige was ich gemacht hatte war, um die Ergonomie während der Bearbeitung zu steigern, Bilder zuerst nur mit einer geringeren Auflösung im Dokument einzufügen. Erst kurz vorm Druck habe ich die scharfen Bilder eingefügt.
Am besten finde ich den Formeleditor. Wenn man die Syntax kennt sind Formeln so schnell geschrieben wie Text.
Eins muss ich ehrlicherweise erwähnen, ich habe bisher nur mit SO unter NT ernsthaft gearbeitet. Unter Linux mache ich nur Kleinkram. Mir fehlt einfach noch das passende Grafikprogramm das auch mit Vektoren umgehen kann, die Unterstützung für mein Grafiktablett und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Wechselbooten finde ich nicht so toll, weil mein System 5 Minuten braucht um runterzufahren und neu zu booten.
MfG Andreas