Thomas Güttler guettliml@thomas-guettler.de writes:
ich bin sehr enttäuscht von der Geschwindigkeit, mit der eine FritzBox die Daten eine externe USB-Platte im LAN verteilt.
Ich lese in Testberichten, dass auch das aktuelle Modell nicht viel besser ist.
Also muss ich wohl das tun, was ich bisher vermeiden wollte:
Ein zweites Gerät 24x7 laufen lassen.
Hintergrund: Die Bilder auf meinen Laptop werden langsam zu viel und zu groß. Die Daten sollen auch von anderen Geräten aus (zB Tablet) gesehen werden können.
Also sollen die Bilder und Videos runter von der lokalen Platte, rein ins das private LAN.
Distribution
Was bleiben für Möglichkeiten?
Kommerzielles NAS Fertigprodukt: Vorteil hübsche Web-GUI ... Nachteil: Nicht so flexibel. Eigene Software kann dort vermutlich nicht laufen.
Linux selber installieren.
Ich betreibe ein Qnap TS-212P mit zwei Platten (RAID-0). Die Platten werden per SATA angeschlossen. Das System hat ein 1000BASE-T-Interface. Die aktuelle Geschwindigkeit kann ich nicht messen, weil ich keine schnelle Gegenstelle dafür hab. Das Gerät kostet ohne Platten ca. 120 EUR. Ich nutze Debian, ich hatte damals die Anleitung von Martin Michlmayr genutzt (http://www.cyrius.com/debian/kirkwood/qnap/ts-219/).
Ich bin auf diese Hardware gekommen, weil ich fürs RAID ein System mit zwei SATA-Anschlüssen gesucht hatte. Die typischen ARM-Kleinrechner haben nur ein SATA-Interface. Und als Nebeneffekt habe ich ein passendes Gehäuse-System dazubekommen.
- ownCloud sollte laufen
Also ein armel-Paket gibt es...
ich würde dann schon gerne zB ownCloud auf dem NAS-Server laufen lassen.
Hier brauche ich auch ein paar Hinweise:
Reicht ein Rasperry doch?
Interaktivität ist mir wichtig. Ich habe keine große Lust auf Warten, nur weil ich "drei Euro" an der Hardware gespart habe.
... und hier kann ich nicht weiterhelfen.
Sven