Am Mittwoch, 17. August 2005 23:23 schrieb Robert Heinzmann:
Kennt jemand ein nettes Tool mit dem mann das machen kann ? (sicherlich, selberbauen geht auch, aber wer will schon das Rad doppelt erfinden :)
Nennt sich Versionsverwaltung, und gibt es für alle Größen und Geschmacksrichtungen. Wenn die Rechner alle im selben Netz sind, würde ich einfach zentral einen solchen Server aufsetzen, z.B. Subversion oder CVS. Diese Systeme sind nicht allzu exotisch, man findet also leicht Informationen darüber. Speziell für Konfigurationen gibt es auch andere, wie Vesta, die ich aber noch nicht im Einsatz gesehen habe.
Zu den Anforderungen: - das Mitloggen des Hosts könnte man durch ein Skript lösen, welches die Ausgabe von "hostname" in den Editor schreibt, der bei jeder Änderung vom SVN/CVS-Client aufgerufen wird. Man kann sicherlich auch über SSH-Optionen serverseitig Variablen setzen, die in nach jeder Änderung mit ausgewertet werden (=> SSH_CLIENT). - Anzeige als MOTD: Naja, am einfachsten wäre doch "mail" :-) Man bekommt einfach alle Änderungsmails zugesendet (über sogenannte commit-hooks) und der Mailclient zeigt diese als Zusammenfassung an, man kann sich jede Mail aber auch im Detail durchlesen. Standardsoftware auf der Kommandozeile, nix neues wird benötigt.
Wenn die Architektur wirklich verteilt sein soll, dann kann man SVK auf SVN/CVS aufsetzen und hat somit eine zusätzliche Verteilungsstufe.
Josef
P.S. Während ich diese Mail schrieb, hat sich gcc4 an KHTML's cssselector.cpp verschluckt, der Speicher ist vollgelaufen und der Kernel hat wie wild Prozesse gekillt, wie beispielsweise meinen Windowmanager. Aber der Mailclient blieb offen. Das nennt man wohl Zweckoptimismus früh am Morgen ;)