On Thu, Mar 13, 2003 at 11:24:23PM +0100, Kristian Rink wrote:
Full ACK. Wenn ich dran denk, wie wir uns mit (Turbo) Pascal abgequält haben zu Zeiten, als es schon "richtige" Sprachen gab...
Zum Lehren und Lernen braucht man keine "richtigen" Sprachen, sondern welche, die den Nutzer zu vernünftiger Methodik zwingen.
Ich würde dem Kriterienkatalog doch auch eine gewisse Praxisnähe hinzufügen wollen aus dem Drang heraus, Programmierung auch praktizieren, sprich _üben_ zu können. Vielleicht ist es im Hinblick auf theoretische Ausbildung eher ein fragwürdiges Konzept, aber ich halte viel von der Idee, beim Lernen die Wichtigkeit von Erfolgserlebnissen zu berücksichtigen, und in meinen Augen lassen sich bei dem Vermitteln von Programmier-Kenntnissen ebensolche gut erzielen bei Verwendung eines Werkzeuges, welches neben theoretischer Konsistenz auch... nun, _nutzbar_ genug ist, um kleinere oder größere praktische Aufgaben in einem angemessenen Zeitrahmen umsetzen zu können. Dort ist Pascal in meinen Augen definitiv die falsche Wahl.
Es wurde zur Praxistauglichkeit schon einiges von anderen geschrieben, daher nur folgende Bemerkungen: - Lernen Schüler im Informatikunterricht eine Programmiersprache um damit Programme schreiben zu können? - Hast Du alle Programmiersprachen, die Du beherrschst im Informatikunterricht gelernt?
Eric