Am 23.07.2011 18:58, schrieb Andreas Kretschmer:
Rico Koerner rico@netbreaker.de wrote:
Und fast alle Shops basieren auf einer Software, die mit M anfängt und mit agento endet. Und diese hat eine etwas krude DB-Philosophie: da wird massiv de-normalisiert... und ja: es wird die DB als Cache 'mißbraucht'.
Das hatte ich befürchtet, wenns geht liegen dort auch noch massenweise Binärdaten (Bilder) in der DB. Gut zu wissen mit dem 'M'. Aus Anwendersicht ist das aber das beste Shopsystem. Schade daß hinter der Fassade so geschlampt wird.
Jedenfalls - da kommen z.T. wirklich große Datenmengen zusammen. Okay, es wird da dann aber auch InnoDB verwendet. Aber manche Kunden haben auch so ihre Eigenentwicklungen, und das zu sehen ist manchmal, ähm, ernüchternd.
InnoDB macht das Backup aber auch nicht leichter, damit kann mysqlhotcopy wieder nicht umgehen.
~# psql psql: FATAL: Ident authentication failed for user "root" ~# psql -U postgres psql: FATAL: Ident authentication failed for user "postgres"
Das Tutorial hilft an der Stelle auch nicht mehr weiter. :-(
Nun ja, da gibt es neben der offiziellen Doku auch noch einige andere, man muß es halt mal sich durchlesen. Ist aber nicht wirklich soo dolle komplex, finde ich.
Wenn nicht mal die 1. Schritte zur Benutzung im offiziellen Handbuch stehen, nutzt es wenig. Frei aber unbrauchbar, zumindest an der Stelle. Ich fühl mich in dem Handbuch wie Asterix im "Haus das Irre macht".
Kap. 1 Einstieg: Möglicherweise ist PostgreSQL bei Ihnen schon installiert, ...
Nein, ist es nicht, aber ich bin der Sysadmin und apt-get kann ich bedienen. Aber das allein reicht nicht.
Wenn Sie PostgreSQL selbst installieren, dann ... Kapitel 14. nachgeschaut ... Nein, ich will das nicht selbst kompilieren, aber vielleicht find ich trotzdem den entscheidenden Hinweis. Also les ichs. -> Fehlanzeige.
Inzwischen bei Kap. 17 angekommen - ein Lichtblick. Datenbankbenutzer sind vollständig getrennt von Betriebssystembenutzern. Und nicht root, sondern postgres ist der richtige Benutzer, den ich mit -U bei psql angeben kann. Funktioniert aber nicht.
Zurück zu Kap. 1 >> 1.3 Möglicherweise hat der Systemadministrator schon eine Datenbank für Sie erstellt.
Nein, hat er nicht, er versucht gerade herauszufinden wie das geht.
Nochmal zu Kap. 17, vielleicht hab ich was übersehen. Weiter bei Kap. 18, auch nichts, Kap. 19 - Clientauthentifizierung. pg_hba - klingt gut. local all all trust - nein das will ich auch nicht local all root trust - das sollte reichen
~# psql psql: FATAL: database "root" does not exist ~# psql -U postgres psql: FATAL: Ident authentication failed for user "postgres"
Sonst mehr Verwirrung als Klarheit: Wenn zum Beispiel Ident sagt, dass der Benutzer "bryanh" ist und er als PostgreSQL-Benutzer "guest1" verbinden will, dann wird die Verbindung erlaubt, wenn in pg_ident.conf ein Eintrag für ein Map "omicron" ist, der sagt, dass "bryanh" als "guest1" verbinden darf.
Häää ???
Das hilft auch nicht. Nagut, die Doku bringts nicht, frag ich mal Tante Google nach der Fehlermeldung. Irgendwann (gefühlt der 20. Foren-Thread) ist mal ein "su postgres" zwischen den Zeilen herauszulesen. Treffer, das hätte aber auch im Handbuch stehen können. Ein halber Tag für diese Erkenntnis motiviert nicht grad zum weitermachen.
Über den Rest kann ich mir erst später ein Urteil bilden, für heute reichts mir erst mal. Wenn man es einmal geschafft hat, ist auch das Schwierigste ganz einfach. Die Nadel im Heuhaufen zu suchen (die richtige inoffizelle Doku), spricht nicht grad für PG.
Rico