Konrad Stopsack wrote:
dahatte, ISDN mit einkompiliert. Nun meckert aber er aber im Syslog: kernel: PCI: Found IRQ 11 for device 00:0a.0 kernel: IRQ routing conflict in pirq table for device 00:0a.0
Sieht aber so aus, als ob die ISDN-Karte die 11 will, versuch doch mal einen anderen PCI-Slot.
kernel: PCI: Found IRQ 5 for device 00:09.0
Mit IRQ 11 läuft die Graphikkarte, mit 5 die Sound-Karte und mit 3 ISDN. /proc/interrupts zeigt aber nur CPU0 0: 47436 XT-PIC timer 1: 1561 XT-PIC keyboard 2: 0 XT-PIC cascade 3: 66 XT-PIC HiSax 5: 8493 XT-PIC es1371 12: 8242 XT-PIC PS/2 Mouse 14: 7739 XT-PIC ide0 15: 5 XT-PIC ide1 NMI: 0 ERR: 0
an, lspci -v jedoch
...
00:0a.0 Network controller: Cologne Chip Designs GmbH ISDN network controller [HFC-PCI] (rev 02) Flags: bus master, medium devsel, latency 16, IRQ 3
01:00.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc. MGA G200 AGP (rev 03) (prog-if 00 [VGA]) Flags: bus master, medium devsel, latency 32, IRQ 11
Wie reimt sich das zusammen? Kann das Probleme bereiten? Zur Information: Es ist egal, ob im BIOS PnP OS Installed eingestellt ist; bei der Kernelkonfiguration habe ich PnP Support auf "no" gestellt.
BIOS: PnP OS ist nicht der Schalter dafür, 'VGA use IRQ' oder aehnlich steht hier auf no. PCI ist grundsätzlich PnP, deshalb wird es dort nicht mehr erwähnt. Schalt PnP OS wieder ein. Linux kann das auch. :-)
Probleme gibt es nur selten (unter Windows), wenn der IRQ wirklich von einem anderen Gerät benutzt wird. Das liegt dann daran, daß nicht jede Karte mit Interupt-Sharing zurechtkommt.
Du kannst es ja versuchsweise auf yes schalten, dann zeigt das BIOS beim Starten in der Device-Tabelle für VGA-Display nicht mehr 'NA' sondern den Interupt an.
Rico