Hi Josef und die anderen Antworter!
Ich merke gerade, eine richtige Frage enthält schon die halbe Antowrt. (Ich hatte nicht die richtige Frage, sonst gäbe es nicht soviele Gegenfragen ;-)
On Thu, Aug 09, 2001 at 08:03:07PM +0200, Josef Spillner wrote:
Wie organisiert ihr Euch diese mit CVS, wenn es mehr als 5, 10, 20 werden und man das ganze strukturieren möchte?
Wie, 15 Einzelprojekte oder Subprojekte? Es gibt einen CVS-Server, jedes Projekt sollte darin ein Repository bekommen. Innerhalb davon erstellt man Module, z.B. für Subprojekte wie "kdegames" oder "gnumeric" oder so, die kann man dann mit "checkout" runterladen. Dort hinein wiederum kommen Unterverzeichisse, die üblicherweise alle an genau ein Build-System gebunden sind, also z.B. eine configure.in sich teilen.
Hmm. Naja, ich habe noch keine configure.in. Ich versuch mal zu erklären, wie ich das meine:
Also erstmal (um auch gleich auf die anderen Postings mit einzugehen) nutze ich CVS nur alleine und möchte nun meine ganzen Jugendsünden (ca. 400 Pascalquelltexte) und das was nun so langsam alles dazukommt (shell, perl, java, c, php, html, etc.) in das/die Repostory legen. Open Source ist das zwar im Prinzip, aber sowas möchte man noch nicht wirklich im Netz finden/veröffentlichen (außer die Homepage) ;-) Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Momentan reicht es aber wenn ich damit arbeiten kann.
Nach Programmiersprache zu ordnen macht heutzutage irgendwie nicht mehr soviel Sinn und so wie es jetzt ist, ist es auch unübersichtlich :-(
Es gibt z.B. ein Verzeichnis "Mathematisches", darunter dann "Fraktale" oder "Demos". Beim Suchen fangen dann die Probleme an: "War das tolle Ding jetzt in Demos, Fraktale/Demos, Musik/Demos oder Grafik/Demos ? :-(("
Mußt du nicht: cvs co module/path/to/my/own/stuff holt dir nur das Verzeichnis. Nur halt
Kopieren war etwas ungeschickt ausgedrückt. Ich meinte natürlich den Checkout. Es nervt aber der lange Pfad, den ich dann eingeben muß. Gibt es ein leckeres CVS-Frontend a la Midnight Commander? Das könnte mir gefallen.
Eine Lösung wäre vielleicht auch die Pfade math.fractal und math.demos zu benennen. Muß ich mal drüber nachdenken.
benötigt man die Dateien aus dem Top-Level-Verzeichnis oft mit, zumindest wenn man neue Quelldateien hinzufügt und sich damit die Makefile.am's ändern.
Meine Progrämmchen haben noch keine Makefile.am's ;-) Sie sind im Prinzip auch all unabhängig voneinander. Nur eine überschaubare Ordnung soll halt drinsein.
Kopieren muß man ja nicht, man arbeitet immer in der lokalen Kopie des Repositories. Und bei einer ordentlichen Policy schreibt dir dann im CVS auch nicht immer jemand rum, so daß du fast immer blind committen kannst (ansonsten sagt dir CVS das schon).
Ist allein dran arbeiten auch eine Policy ;-))
Du kannst auch "Symlinks" anlegen, nennt sich Virtuelle Module und kann durchaus ekelhaft sein wenn man das nicht weiß, und WebCVS kommt damit auch nicht klar.
Dann fällt es sowieso aus. Wo doch WebCVS die leckeren farbigen diff's anzeigt.
Was mich auch noch ein bissel nervt, ist das man, wenn der ganze Kram dann in den Repostorys liegt, irgendwie nicht mehr so easy durchbrowsen kann.
Vielleicht habt ihr ja noch ein paar gute Gedanken!
Bert (der jetzt sitecopy in /etc/ppp/ip-up.d/ integriert hat ;-)