Martin Weissbach:
Martin Pitt martin@piware.de wrote:
Was bringt Dich zu dieser Einstellung? IMHO hat keine der bisherigen Antworten eine solche Meinung vertreten, es ging um persönliche Vorlieben, nicht um allgemeingültige Nachteile, oder welche Distri mehr "31337" (eleet) ist.
Du hast beispielsweise geschrieben: "[..] ich daran interessiert bin, mein System zu verstehen und zu optimieren, nicht daran, dass mir alle Entscheidungen abgenommen werden [..]" und anschließend bezug auf SuSE genommen. Warum? Ich kann ein SuSE Linux nicht minder optimieren wie ein Debian.
Das ist unbestritten, abgesehen von den undokumentierten SuSE-Patches im Kernel und div. Paketen. Die schränken die Optimierung leider ein.
Wenn ich mir alle Entscheidungen abnehmen lasse bin ich doch selbst Schuld
oder einfach nur zu blöd mal zu suchen wo ich denn das nervige SuSEconfig abstellen kann?
Das heißt, ich administriere die Kiste händisch und hangel mich durch den SuSE-Verkorksten Verzeichnisbaum, ständig auf der Suche, wo die Config-Datei diesmal versteckt sein könnte? Klasse.
Auch zwingt mich niemand yast zu benutzen, der Kommentar: " Mir hat damals der YAST immer auf die Finger geklopft und wenn ich den nicht brauch', brauch' ich auch kein SuSE. " ...ist vollkommen überflüssig, er hätte yast abstellen können.
Und "er" hätte den einzigen Vorteil (für jemanden, der nicht in Config-Files
haken will) abgeschaltet. Warum sollte "er" dann noch SuSE verwenden?
Dann hatte noch einer geschrieben ihn würden die mitinstallierten Services
stören. Nur dumm das bei Debian auch einige der lässtigen Services mit laufen...
Diese Disskussion ist müßig, der eine braucht das, der andere das. Wenn man vieles startet, meckern die einen, das System ist unsicher und langsam, wenn du keine Services startest, meckern die anderen, dass sie fehlen.
aber wenn man nicht in der Lage ist die abzustellen, dann sollte man wohl bei Windows bleiben...
Und wenn man nicht sachlich diskutieren kann und die Beiträge anderer persönlich nimmt, sollte man bei heise.de posten, nicht hier.
Freundlich grüßend, Erik