Hallo Stefan,
als intensiver LaTeX-Nutzer, der wirklich fast jedes Dokument fuer den *Druck* mit LaTeX herstellt, sehe ich schon dessen Vorteile. Keine Frage. Aber deshalb kann man ja trotzdem auch mal andere Open-Source-Produkte unter die Lupe nehmen.
Stefan Berthold wrote:
Once upon a time, I heard Stefan Lagotzki say:
Na ja. Das Praesentationsprogramm von OpenOffice.org ist schon in Ordnung. Ich denke, PDF ist insgesamt fuer das Gebiet Praesentationen eher keine gute Loesung.
Wenn ich an einen Rechner komme, bei dem ich nicht genau weiß, was installiert ist, dann ist PDF die bessere Lösung gegenüber OpenOffice.
Und wo ist jetzt das Problem? Du bekommst aus OpenOffice ab der Version 1.1 direkt PDF gespeichert und heute ist es der kleine Umweg PS->PDF, den man aber auch per Script gehen kann. Eine Speicherung als HTML fuer den Browser ist auch moeglich. So, damit hast Du Deine klassischen "Folien" und kannst nebenbei auch Handzettel etc. drucken.
Damit hast Du eine dynamische Praesentation (OpenOffice) und eine statische Praesentation (PDF). Bitte keine Flames ueber dynamische Praesentationen :-) Der Bedarf ist z.B. dann vorhanden, wenn Du jemanden ueberzeugen willst, von M$-Office auf OpenOffice umzusteigen. Nicht jede Zeitsteuerung und nicht jedes animierte Element sind per se "falsch"(TM), nur weil diese Mittel oft auch unsinnig eingesetzt werden.
Zudem gibt es vielleicht einige Schwierigkeiten mit LaTeX-basierten Präsentationen, aber der Ansatz, ein Textsatzsystem für Präsentationen zu verwenden, ist deutlich besser als ein Office, da man gerade auch bei Präsentationen oft in die Verlegenheit kommt, millimetergenaue Ausrich- tungen zu gebrauchen.
Ja? Messen die Leute das dann am Beamer nach? :-)
SCNR, Stefan
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