- Linux-Installation: meine Erfahrungen betreffen hier Debian und SuSE.
Da die Leute in diesem Fall auf fremden Rechnern installieren, koennten wir uns auf eine Minimalinstallation beschraenken: 1 User, X11 und vielleicht ein KDE-Basissystem.
easy linux ist gerade fuer anfaenger und windows umsteiger eine echte alternative! wir haben auch eins, was natuerlich zur verfuegung gestellt werden kann.
- Softwareentwicklung: gcc (inkl. g++), perl, ein Editor, gdb oder ddd,
make, auto{conf,make}.
editore sind wichtig wie z.b. wpe oder so, hat vielleicht jemand integrierte umgebungen wie wype out oder so? die praxis braucht handwerkszeug auf linux, um effektiv arbeiten zu koennen. fuer grosse projekte sind gcc+vi einfach nicht brauchbar.
PRAXISNAEHE !!!!! Die leuet wollen sehen, dass linux aus der spielecke fuer verrueckte in den professionellen bereich vorstoesst!
- "Webdesign": HTML-Editor, apache, perl oder php.
php ist noch nicht so aktuell, java ist derzeit der renner und das hat ja eben auch den vorteil, dass man systemuebergreifen arbeiten kann und dabei auch noch normale programmierung mit webprogrammierung verbinden kann. es wird im webdeigner bereich sehr bedauert, dass es fuer linux eben kein tool wie fuion oder dreamweaver oder frontpage gibt. wenn wir jedoch an die leute ranwollen, dann nur mit praktischen mitteln - den freakige teil kann man ja mitmachen, aber damit kann kein mensch seine arbeit machen und das ist die misere von linux: es ist noch lange nicht da, wo man es zum arbeiten nehmen kann. spielzeug und server ja, aber webdesign, office (star und applix sind nicht so gut) und programmierung wie mit borland oder visual studio... ist alles vciel wichtiger als make und solcherlei klasischer kram, den in der praxis kaum jemand verwendet.
- Netzwerkserver fuer Win: Grundlagen (ifconfig, route), i4l, ein MTA,
ein popd + fetchmail, samba, lpd
wichtig!!! schwerpunkt aber apache und samba, der rest ist mehr ergaenzung fuer gestandene unixer - die entscheidungstraeger verstehen davon eh nix! wichtig st, dass man sicherheit und geschwindigkeit demostriert - denn das sond die vorteile gegenueber NT! Die administration ist i NT sehr viel eleganter geloest - oder hat jemand ein gute (!) elegantes admintool , das schnell und ohne kommandozeilen die administration erlaubt und dabei ueber yast und co hinausgeht? gerade beim routing waere es wichtig, dass man linux eben direkt routen kann, was bei NT ja so eine sache ist oder dass man mit if config eben mehr sinnvolle (!?) dinge tun kann als mit den aequivalenten von NT.
Alles sollten nur Kurzeinfuehrungen sein. Wenn die Besucher konkrete Fragen haben, kann man darauf eingehen, ansonsten sollten die Workshops eher einen kleinen Einblick vermitteln, wie es am "anderen Ufer" aussieht. :)
naja und da sollen die leute eben was sehen - und zwar keine kommandozeile! bunt muss es sein, schnell und stabil und das geht nicht mit noch so genialen scripten - es muss was passieren auf den bildschirmen!
die linuxgemeinde muss endlich weg von ihrem hackerimage! wir muessen zeigen, dass linux eine alternative auf dem diesseitigen ufer ist - eben nicht mal sehen, wie es auf dem anderen ufer aussieht! da schauen die leute hin, sagen "toll" und machen weiter NT! wenn rueberkommt, dass LINUX genauso gut ist wie NT, genauso zu bedienen ist und eben gratis zu haben bei viel besserem support (man sollte ein paar gute seiten parat haben, um den support demonstrieren zu koennen!!!!) und alles auch ohne jahrelange schulungen nutzbar ist - dann fragen die leute auch mal nach anwendungssoftware. und dann wirds essig wenn wir wieder nur den ueblichen kram wie gcc und make zeigen. wie schon gesagt - damit kann man mal eben ein kleines toolchen bauen, aber damit kann man nicht effektiv programmieren.
schliesslich muss man noch bedenken, dass die angestellten in den edv abteilungen jahrelang auf andere systeme eingeschossen sind. da tut es eben not zu zeigen, dass sie nicht erst 3 jahre umschulung brauchen oder eh von juengeren mitstreitern verdraengtt werden wenn sie linux einsetzen. da spielen jobaengste eine bisher ignorierte rolle.
ein anderer bereich ist der spielebreich - fuer heimanwender ist das unumgaenglich. wenn linux windows verdraengen soll, dann muss es auch die spielplattform windows verdraengen und das ist nicht leicht, sollte aber langsam mal angedacht werden, mal 2 spiel oder so, die auch im pc niveau liegen, zu zeigen.
weiterhin isr derzeit der datenbank bereich in der wirtschaft wichtig. es gibt ja schon einiges dazu auf linux und das muss gezeigt werden! mit dantebanken kann man naemlich geld verdienen und das ist der zentrale punkt, den ein computer erfuellen muss. es geht nicht um den spass am programmieren, sondern um knallhartes geschaeft. vielleicht haelt dieser gedanke auch bei linuxern mal einzug - wuerde dem system nicht schaden und der bekanntheit und dem image der dresdner group auch nicht.
gruss hans (mitleser der zwergelin)