am Mon, dem 26.03.2007, um 15:41:27 +0200 mailte Bernhard Schiffner folgendes:
Hallo,
derzeit gibt es viel Geräusch um den "Bundestrojaner". Er kann, soll und darf in jeden Rechner eindringen, ist professionell, kundschaftet aus und hält natürlich private Informationen vertraulich. Selbstverständlich kommt er mit allen Betriebssystem klar usw. Eine geheime Nebelkerze eben.
Sowenig ich bezweifle, daß ein Eindringen von außen in einen (_jeden_!) Internet-verbundenen Rechner mit dem entsprechenden Willen und Hintergrund (Wissen, Manpower und Knete) möglich ist, sowenig glaube ich (technisch) das, was da z.Z. tutet.
Sieht irgendwer etwas besser durch den geheimen Nebel als ich? Kleine Link?
Das einzig im Ansatz sinnvolle in diesem Zusammenhang erscheint mir, beim Provider zu schauen, was an Daten zum betroffenen Rechner geht. Falls da mal was ausführbares dabei ist, dieses dann on-the-fly zu manipulieren.
Ansonsten halte ich diese Diskussion für so intelligent wie die, die das ins Spiel gebracht gaben (Schäuble, Glos, Ziercke etc.)
http://bundestrojaner.zenzizenzizenzic.de/ http://blog.handelsblatt.de/indiskretion/eintrag.php?id=1167 ("Ich habe Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen.") http://www.taz.de/pt/2007/03/26/a0119.1/text
Andreas