On Tue, Jun 27, 2000 at 05:32:45AM +0200, twerner@intercomm.de wrote:
Am Montag, dem 26. Juni 2000 um 21:15:29, schrieb Reinhard Foerster:
Es gibt noch andere Varianten (Stack) um sich Speicher zu besorgen, der u.U. nicht wirklich da ist.
Das Thema ist ziemlich ausgeleiert, so dass es sich kaum lohnt, darueber
Gut, das wird meine letzte Meldung zum Thema sein. Versprochen!
zu streiten. Auch ich halte das Solarisverhalten fuer kaputt. Vielen
Aha.Du solltest dich mal an eine Solariskiste und eine Linuxkiste setzen, die an ihre Speichergrenze kommen. Bei Linux kann du von "Verhalten" an der Stelle gar nicht mehr sprechen. Der Scheduler dreht Kreise in Erwartung mal wieder von einer Task eine freie Seite zu bekommen und loggt bei jedem erfolglosen Versuch ins syslog. Entweder hat der Kernel Glück und kommt nach einigen Minuten zum Normalbetrieb oder er macht diese fiesen Kills.
Es gibt eine neue Statistik, die besagt, dass 95% aller Statistiken falsch sind. Auf welcher Untersuchung beruht den Deine? :) Meines
Nur Annahmen. Die Zahlen habe ich so gewaehlt, dass ich auf der sicheren Seite liege. Wenn ich z.B. sage "Die CDU erhaelt in Sachsen bei der naechsten Wahl sehr viele Stimmen, naehmlich 25%." und rechne dann mit dieser 'grossen' Zahl 25 weiter wird auch keiner Fragen, wie ich auf die Idee mit den 25% komme, oder?
Wissens gibt es keine perfekte Loesung, weswegen auch Linux sie nicht implementieren kann.
Ack. Die 100%-Variante ist prinzipbedingt nicht drin. Nur empfinde ich die Linuxlösung als vergleichsweise krückig. Solaris stand dabei nur als Beispiel fuer *alle* mir bekannten unix(-artige) Systeme.
Reinhard