Am 21. Juni 2003 schrieb Thomas Schmidt:
Mein Bruder entwickelt Arztsoftware mit aufwendigen Oberflächen und Bildcapturefunktion über das Development Kit von Hauppauge.
Kenn ich nicht.
Er programmiert mit Visual C++, weil da schon so viel fertig ist.
Also sind die Oberflächen in MFC?
Wie schwierig wäre es, auch Linux zu unterstützen und was müßte er machen, um zukünftige Programme gleich für Linux und Windows auf einmal ohne Extraaufwand zu erstellen?
C++ ist kein Problem, die Oberfläche schon. Entweder er benutzt GUIs, die auf beiden Plattformen verfügbar sind (QT, GTK, XForms ...), versuchts in Java oder baut eine Web-Oberfläche.
@Eric
Zum deiner Antwort auf "Word ist kein Austauschformat" (hab' die Mail leider nicht mehr): OO 1.1 beta2 ist raus, und die erstellt dir auf Knopfdruck ein pdf-Dokument. Eine der schönen Neuerungen und absolut "Schwestern-tauglich" ;-).
Was will denn ein Kollege mit einem PDF?
Er erhält ein Dokument, dass lediglich den von dir gewünschten Inhalt enthält und auf jeder Plattform, die einen PDF-Reader hat, gleich aussieht. Hast du dir schon mal überlegt, warum ein doc-File beim Bearbeiten immer größer wird? Die Bearbeitungshistorie ist gespiechert und dein Kollege kann Informationen wiederherstellen, die du gelöscht hattest und die vielleicht nicht für ihn bestimmt sind.
Gegenfrage: Was will ein Kollege, der noch Word 6 einsetzt mit deinem Dokument, dass in Word 2000 geschrieben ist? Das kann u.U. nicht so aussehen, wie du es gern hättest.
Das kann Word doch gar nicht weiterverarbeiten. Ich denke immer noch, daß .doc momentan der Standard ist. Jedenfalls habe ich in der Schule und im Studium als fertig formatierte Texte von Kommilionen ausschließlich .doc's bekommen, die damit ja wohl das Austauschformat sind!?
Schau dir mal http://www.subotnik.net/misc/doc.html an.
Freundlich grüßend,
Er*immernoch_mit_"k"*ik