Am Freitag, 18. März 2005 20:22 schrieb Sebastian Hegler:
Indiskutabel, wenn Du nen lausigen rootserver hast, bei dem ständig irgendwelche Sachen wegen "kein Speicher mehr" gekillt werden. Die FAQs haben allerdings an einer Stelle recht: wenn der Dienst wegen Speicherende spurlos abraucht, kommt er nicht wieder hoch, außer mit diesem Stück Software. Ziel ist es somit, die Dienste 1.) verfügbar zu halten, und 2) Speicherlast runterzukriegen.
Du meinst, falls eine TCP-Anfrage auf einem Port kommt, und der MySQL ist tot, diesen dann zu starten und dann die Anfrage transparent weiterzuleiten?
Das Problem hat man ja bei Live-CDs, wo sich der JAP zu Beginn noch nicht verbinden kann, weil das Netzwerk noch nicht konfiguriert ist. Lösung: Proxy in den Browsern auf Port 10000 einrichten, diese dann über die Weiterleitung auf den (nur lokal zugreifbaren) JAP-Port schicken.
Wir hatten das Thema morebalance zwar grad erst, aber weil's so schön ist, hier nochmal - für MySQL sähe das Szenario so aus: morebalance -i "10000 use localhost as mysql launching /usr/sbin/mysqld"
Dann kann über Port 10000 drauf zugegriffen werden (oder 10000:local, falls nur für PHP etc. benötigt). Ist MySQL mal tot, wird er neu gestartet.
Josef