On Thursday 01 April 2004 20:23, Tobias Koenig wrote:
On Thu, Apr 01, 2004 at 07:39:56PM +0200, Jan Wagner wrote:
On Thursday 01 April 2004 19:20, Tobias Koenig wrote:
Hi Jan,
Die Frage ist ob das nicht der falsche Weg ist... Wenn nur noch einige 'vertrauenswürdige' Server übrig geblieben sind, wie einfach ist es dann z.B. für Geheimdienste oder andere Institutionen den gesamten eMailverkehr zu überwachen?
Unter zwanghaften verfolgungswahn leidest Du nicht oder? :))
Nein, ich ziehe nur alle Möglichkeiten in Betracht... wer sagt uns denn das die aktuelle Wurmattacke nicht genau das zum Ziel hat?
Es geht nicht um "vertrauenswuerdige Server" sondern um Server. Alle Mailserver (mit fester IP) sollen miteinander reden koennen.
... alle Server mit einer festen IP... da haben wir ja den Knackpunkt. Um eine feste IP zu bekommen muss man tief in den Geldbeutel greifen, entweder nimmt man ein Angebot eines Providers an, das man per Einwahl immer eine feste IP zugeteilt bekommt, oder man muss auf angemietete Rechner im Rechenzentrum zurückgreifen... also unter Freier/Einfacher Zugang zum Internet stelle ich mir da was anderes vor.
Wer sagt, dass jeder einen eigenen mailserver haben muss?
Fuer mich klingt das nach eine vernuenftigen Taktik, um das Problem mit dem verkorksten SMTP-Protokoll etwas zu entschaerfen.
Oder man entwickelt halt endlich mal ein vernünftiges Protokoll, das ausgrenzen von Personengruppen ist jedenfalls keine Lösung!
Und wie stellst Du Dir die Umstellung vor? Soweit ich weiss, werden da wohl 20 Jahre veranschlagt.
Gruss, Jan.