Konrad Rosenbaum wrote:
Sehe ich keine Chance. Per Definition macht eine Partei immer Politik (ansonsten würden sie ja auch als "Linuxkumpels" oder so auftreten, aber nicht als PDS). Die Mehrheit der LinuxInfoTag-Organisatoren scheint gegen eine politische Beteiligung der LUG zu sein. Damit schließt sich beides gegenseitig aus. Ausserdem denke ich die TU hätte ebenfalls ein Problem damit, da sie eindeutig den Auftrag hat politisch neutral zu bleiben (ist AFAIK so im Hochschulgesetz verankert).
Das stand wohl auch nicht zur Debatte. Christian Waldner meinte wohl, dass wir *beides* an den jeweils getrennten Orten machen sollen. Aber der LinuxInfo-Tag ist schon viel laenger organisiert und geplant.
Unabhaengig von der aktuellen Frage: *Demokratische* Parteien sollten aber in einer Universitaet IMHO einen Hoersaal oder Raum mieten duerfen.
Zur politischen Neutralitaet nur soviel: Anfang der 90er haben auch linksradikale politische Randgruppen in der TU Raeume gemietet und das ganz offen auf dem ganzen TU-Gelaende plakatiert. Ich hoffe, dass da heute ueber die Raumvergabe etwas mehr Kontrolle ausgeuebt wird.
Stefan
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