Hallo Reinhard,
vielen Dank noch einmal für Deine Mühe. Heute früh hab ich den Masq-Server mal vom PC meines Brüderchens mit Win98 getestet und da lief es auf Anhieb - musste wie gesagt nur den Gateway und die beiden Nameserver eintragen. Der Server sollte also definitiv in Ordnung sein.
Noch einmal die Routen des Linux-Clients:
Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 0.0.0.0 192.168.0.1 255.255.255.0 UG 1 0 0 eth0 192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo
Ich hab mir mal die Netzmasken angesehen und wenn ich das richtig verstanden habe, werden in o.g. Konfiguration nur die Adressen des lokalen Netzes über den Gateway geschickt(?) Hinzugefügt habe ich deshalb folgende Route:
bash-2.04# route add default gw 192.168.0.1 netmask 0.0.0.0 metric 1
woraus folgt:
Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 0.0.0.0 192.168.0.1 255.255.255.0 UG 1 0 0 eth0 (*) 192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo 0.0.0.0 192.168.0.1 0.0.0.0 UG 1 0 0 eth0
Damit funktioniert das Routing über den Masq-Server. Nun dachte ich aber, dass sich damit die erste Route (*) erübrigt hat - aber nein: wenn ich diese entferne geht wieder nichts mehr. Hab ich da die Funktion von Netzmasken falsch verstanden? So wie ich mir das angelesen habe sollen die wohl dazu da sein, um bei Erfüllung der Maske durch die IP unter 'Destination' die zugehörigen Pakete über den danebenstehenden Gateway zu leiten.
Viele Grüße,
Matthias
On Tue, Jan 01, 2002 at 07:55:23PM +0100, Reinhard Foerster wrote:
Ist auch alles OK. Hier hört mein Latain für eine Ferndiagnose dann auf :)