Am Montag, 25. Juni 2001 20:42 schrieb Konrad Rosenbaum:
es heißt ja immer, daß Linux das Betriebssystem für schwache Rechner sei. Deshalb habe ich am Wochende angefangen, SuSE Linux 6.1 auf meinem alten Pentium 60 MHz mit 500 MB Platte und 8 MB RAM zu installieren, um diesen
Ich habe die 7.0er auf mehreren 468ern erfolgreich installiert, einer läuft seit Ewigkeiten als DSL-Router/Mailserver. Eine 5.2er (2.0.x Kernel)suse läuft problemlos auf 386ern ab 4 MB Ram.
Linux ja, SuSE 6.x nein. Die Installation klappt, wenn Du die Platte dafür in einen Rechner hängst, der mindestens 32MB (besser 64) RAM hat und sie dann erst zurück in den alten Rechner steckst. Alleine YaST hatte bei 6.4 48MB belegt.
Das ist Yast2. Mit der 2.CD kannst du mit Yast1 booten.
Besser: nimm Debian, das ist bei weitem nicht so verschwenderisch wie SuSE.
Das mag sein. Suse hat riesige Abhängigkeiten eingebaut, die aber nicht unbedingt alle notwendig sind. z.B. Kann ich den mc auch prima ohne Mausunterstützung betreiben, suse sieht das anders ..
SuSE ist toll für Business-Umgebungen, weil Du relativ schnell zu standardisierten Ergebnissen kommst und teuren Support einkaufen kannst, wenn nötig (=Managementargument). Aber für solche Spezialitäten wie diese ist es absolut ungeeignet.
Und hier ist der Debiansupport umsonst!
Gruß
Jens - der nur Suse kennt und glücklich damit ist ;-)