On Wed, Oct 05, 2005 at 09:36:45AM +0200, Dimitri Puzin wrote:
Eric Schaefer schrieb:
Hi,
Wenn es unbedingt sein muß, dann folge Tobias' Rat. Kolab kenne ich gar nicht, aber wenn er es empfiehlt, dann kann es nicht so schlecht sein ;-)
Ich habe mir Kolab2 mal angeschaut. Es ist ja soweit ganz nett, aber mich stoert es, wie es sich in das bestehende System integriert - naemlich garnicht.
Korrekt, hatte ich vergessen zu erwähnen. Da es hier aber um einen generellen Umstieg von Win auf Linux und damit ein neues System hochgezogen wird sollte das kein Problem sein.
Es gibt immerhin schon erste Installationen wo das Kolab LDAP Schema in ein bestehendes OpenLDAP integriert wurde und damit eine partielle Integration möglich ist (z.B. Zugriff aufs Firmenaddressbuch).
Es ist sicherlich Geschmackssache, aber ich zumindest wuerde bevorzugen, dass so ein Server auf Komponenten basiert, welche die Distribution mitbringt denn da ist man im normalen Security Support Zyklus der Distribution (in meinem Fall Debian).
Das grundlegende Gedanke hinter der Verwendung von OpenPKG als Paketformat für Kolab war, das man eine definierte Umgebung hat, was den Support _erheblich_ vereinfacht!
Step by step gehen die Patches der Kolab Komponenten nun aber in den Upstream, so daß man in ca. 2 Jahren auch mit den von der Distribution mitgelieferten Programmen einen Kolab aufsetzen kann.
Ciao, Tobias