Am 08. Juli 2003 schrieb Josef Spillner:
P.S. Ich durfte gestern für jemanden eine Aufgabe aus einer Fakultät lösen, welche nicht die Informatik ist, und die ging in etwa so: "Entwerfen Sie in C++ ein strukturiertes Programm mit Unterprogrammen..."
Für jemanden, der bisher gar nicht programmieren kann, ist der Ansatz nicht völlig falsch. Schließlich muss er erstmal begreifen, was Prozeduren und Variablen sind, bevor er mit Klassenmethoden und -member umzugehen lernt. Und gleich C++ statt plain C zu nehmen ist durchaus praktikabel.
Und 'einfache' Funktionen wie abs, exp, exit etc. in ein objektorientiertes Korsett zu stecken halte ich sowieso für Unsinn.
Torsten