On 30.10.03 Thomas Noßmann (t.nossmann@web.de) wrote:
Guten Morgen,
In /etc/resolv.conf ist der lokale Rechner eingetragen, um lokale DNS Anfragen auch erstmal an den lokalen DNS-Server zu senden (es sind noch ein paar andere lokale Hosts im Netzwerk).
Das mag für die Clients OK sein, für den Server IMHO nicht. Der dnsmasq wertet auch nur die /etc/resolv.conf aus um zu wissen, wen er fragen soll. Damit würde er anfangen, sich selber zu kontaktieren...
Das Problem ist das bei der "Einwahl" ins DSL die IP's der DNS-Server vom Netz bezogen werden und in beiden resolv.conf eingetragen werden (also in /etc/resolv.conf und in /etc/ppp/resolv.conf). Damit wird natürlich der lokale DNS für lokale Anfragen umgangen. Kann man irgendwie verhindern, das die /etc/resolv.conf überschrieben wird? (Sind übrigends zwei unabhängige Dateien, also nicht verlinkt)
Schau ich mal in /etc/ppp/ip-up um. Da drin irgendwo muß der Code sein, der das tut. Den so anpassen, daß die Upstream DNS's an /etc/resolv.conf angehängt werden und die nicht überschrieben wird. Über die Sinnvollkeit Deines Vorhabens siehe oben.
H.
P.S.: Deine Zeilen sind entschieden zu lang.