shared memory bereitstellen und dazu muß ich die irgendwie definieren bzw. den shared memory konfigurieren.
Du als Anwender solltest damit nix zu tun haben. Eine Anwendung besorgt sich Speicher und deklariert ihn als shared memory. Was genau willst Du denn am "shared memory konfigurieren"? Groesse? Lage?
Ich habe mittlerweile rausbekommen, daß man dazu einige Einstellungen im Kernel machen muß und anschließend den Kernel neu übersetzen. Ich weiß nur nicht wie und wo.
Welche Einstellungen? Und wieso soll der Kernel wissen, wann und wie eine Anwendung irgendwann vielleicht mal mit shared memory umgehen will? Es gibt einige definierte Schnittstellen, richtig, und wenn diese von den Anwendungen korrekt genutzt werden, sollte es i.Allg. keine Probleme geben. Wenn Du unbedingt am Kernel rumschrauben willst, kannst Du ja mal einen Blick in linux/mm/mmap.c, linux/include/linux/shm.h, linux/include/asm/mman.h oder linux/include/linux/mm.h werfen, aber da hab ich nix gefunden, was man einstellen koennte. Aber vielleicht wirst Du ja fuendig... :) Shared memory is nix besonderes und "schon eingebaut". Der Kernel kennt ihn durchaus und stellt ihn auch gerne bereit, wenn jemand danach fragt.
Koennte es sein, dass Du zu wenig physischen Speicher (RAM) eingebaut hast? Grosse Datenbanken brauchen meist recht viel davon, glaub ich. Dein "shared-memory-Problem" ist vielleicht nur eine Folge davon. Diese Vermutung is aber nur n "Schuss ins Blaue" ;)
jens