On Sun, 13 Oct 2002 15:41:01 -0400, Naehring@aol.com wrote:
- Schritt: Das Greenhorn versucht eine Strategie, um die Festplatte weiter
zu partitionieren.
Das Windows-System ist gluecklicherweise mit FAT32 Dateisystem und damit einer Veraenderung der Partitionierung ohne Neuinstallation von Windows zugaenglich, vgl. http://195.167.219.165/de/content.php?& content/reports/w2klin.html. Zunaechst werde ich die primaere Partition (C:) von 36,5 auf 8 GB verkleinern und die RECOVERY-Dateien in den unteren Teil der sekundaeren Partition verfrachten. Dann werde ich die sekundaere Partition in eine Partition RECOVERY (D:) von 850 MB, in eine Partition DATEN (E:) von 16 GB und eine Partition LINUX (F:) von 13 GB, alle FAT32-Dateisystem, aufteilen. Dazu verwende ich das Programm Partition Magic 6.0.
Dabei muss ich mir eine ganze Menge Fehlermeldungen gefallen lassen. Trotzdem funktioniert Windows XP noch. Die gewuenschte Partitionierung habe ich geschafft. Aber LINUX laesst sich noch nicht installieren. Warum? Hier kapituliert das Greenhorn fuer heute.
Laß doch einfach hinten auf der Platte einen Bereich frei, auf dem sich das Linux dann einrichten kann. Da PCs nur mit 4 Partitionen klar kommen, wäre es vielleicht sinnvoll, die erste primäre für WIndows C: und eine erweiterte Partition für die anderen Windows-Laufwerke (logische Laufwerke in DOS-Slang) anzulegen. Den Rest hahinter läßt du *frei* Dort kannst du dann während der Linuxinstallation 2 weitere Partitionen anlegen. Am besten eine für / und einen für swap. Das sollte ohne irgendwelche Verenkungen funktionieren.
Du tust der Linuxinstallation keine besonderen Gefallen, wenn du ihr schon vorher per Partition Magic irgendwelche Partitionen erstellst. Wenn ich deine Mail weiterlese, hast du massig Probleme durch deine wilden Aktonen mit PartitionMagic. Das muß nicht sein.
Anhang: Verlauf der Partitionierung
Schritt 2a: Verkleinerung von C: auf 8GB. Meldung von Partition Magic: Gesamtverlauf 100%. Fehler 85 bei Ausfuehrung der Batch-Datei. Fehler 85. ung?ltiges windows-registrierungsformat oder schl?ssel fehlt. > OK > Das System wird jetzt neu gebootet. ??? Partitionierung C: fuer windowsnt abgeschlossen.
Aha, er denkt, das Windows XP ist Windows NT.
Windows XP ist doch ein Windows NT. Das darfst du nicht so genau nehmen.
Ich stelle fest, dass die vergroesserte RECOVERY-Partition D: fragmentiert ist und defragmentiere sie unter Windows XP, wie oben angegeben.
Kopiere den Krempel von D doch erstmal mit auf C und lege D neu an. Sind doch nur ein paar MB auf D: wie du oben schreibst. Du mußt es nicht unnötig kompliziert machen.
Schritt 2b: Mit Partition Magic erzeuge ich eine Partition E: (DATA), aber ich muss dazu zweimal den Partition Magic starten. Beim ersten mal fuehrt er aus: D: (RECOVERY) verkleinern, bei Erstellen der "Partition E: (DATA) (FAT32, logisches Volume, 29306,0 MB"
Warum legst du die Partitionen nicht mit dem in Win XP enthaltenen Programm an? Um eine C zu verkleinern brachst du sicherlich sowas wie Partition Magic. Für das, was Wndows auch allein kann, mußt du keine 3rd party Tools einsetzten, die 53 weitere Features haben, die du nicht benötigst.
(Warum so gross?) kommt die Fehlermeldung Fehler 986 Ermitteln der Informationen fuer die angegebene Partition nicht moeglich. Nun ist E: kein Dateiformat zugeordnet. Beim zweiten Starten formatiert Partition Magic E: ohne zu Murren in FAT32. Zwischendurch natuerlich immer wieder das laestige Runter- und Hochfahren des Computers und das Anlegen einer DOS-Rettungsdiskette.
/* no comment */
Schritt 2c: Nun mache ich das Theater noch einmal: Teile E: in E: FAT32 (16 GB) und in F: unzugeordnet (13 GB). Jetzt denk ich, ich bin durch, und das Greenhorn schreitet mutig zu
Schritt 3: LINUX installieren:
Von CD bootet er nicht, aber von der Bootdiskette. YaST2 macht die ersten Schritte. Die Maus arbeitet richtig. Ich denke, nun hab ich ihm F: mundgerecht hergerichtet, aber es gibt bei der Partionierungsoption fuer Nichtexperten unter Punkt "Windows-Partition verkleinern" die Fehlermeldung: Die Windows-Version auf Ihrem System konnte nicht bestimmt werden. Das Verkleinern der Windows-Partition ist deshalb nicht moeglich.
Wenn du meinen obigen Rat beherzigst, mußt Die Linux-Installtion die Windows-partitionen gar nicht merh anfassen. Das wäre einfacher.
Das kann ich mir denken und schreite deshalb tollkuehn einen Schritt zurueck und dann vor zu: Erweiterte Einstellungen, manuelle Aufteilung (Partitionierung) > Festplatte vorbereiten: Expertenmodus. Er zeigt alle Partitionen an. Auch die letzte deklariert er als FAT32. Ich klicke darauf und auf Weiter und er sagt: "YaST2 braucht mindestens eine Partition, um SuSE Linux installieren zu koennen: "/", die root-Partition. Bitte legen Sie die Partition fuer "/" an." Und weiter: " Sie haben keine Swap Partition angelegt und aktiviert. Dies ist in Ordnung, aber im allgemeinen wird es dringend empfohlen, eine Swap Partition anzulegen und zu aktivieren. Ich gebe auf. Auch im Modus Benutzerdefinierte Partitionierung mit LVM kommen die gleichen Fehlermeldungen. Es ist schade, dass Linux so dumm ist und nicht begreift, was ich will.
So kann man das nicht sagen. Ersten ist das icht "Linux" soindern die Installationsroutine von SuSe und wahrscheinlich hast du dem System einfach nicht verständlich genug gesagt, was du willst.
Wenn du es nochmal probierst und wieder ein Mail hier an die Liste schreibst, wäre es sinnvoll, deine Plattenaufteilung mal anhand der Partitionen zu schildern. Man kann lauferk A bis E auf viele verschiedene Möglichkeiten anlegen.
Wo soll ich nun die Swap-Partition anlegen und wie gross und wie formatieren und aktivieren? Wie geht's nun weiter?
Wenn du 3 Laufwerke für Windows (A bis E haben) willst, sollte es etwa so aussehen:
* primäre Partition (C:) * erweiterte Partition - logisches Laufwerk (D:) - logisches Laufwerk (E:) * primäre Partition (linux swap) * primäre Partition (linux / )
Es geht auch anders, aber so ist es IMO am einfachsten,
Das sind dann genau 4 Partitionen. Sorge also erstmal dafür, daß du mit Windows die ersten beiden Parttitionen für die 3 Windows-Laufwerke anlegst. Der Rest bleibt wie gesagt frei und wird durch Linux eingerichtet.
Reinhard