Hallo Thomas,
On Thu, Sep 12, 2002 at 05:42:05PM +0200, Thomas Tanneberger wrote:
Hi Jens,
wenn man nach dem mounten die Rechte aendern muss, so muss man das nach jedem reboot tun. Das kann auch nicht die Loesung sein. Ich denke
Muss man nicht, auch das Root-Verzeichnis im Filesystem hat einen eigenen i-node und merkt sich damit den Besitzer und die Rechte.
das man einen Mountpoint (/data) garnicht auf rwx f�r alle setzen kann oder sollte. Ist das so ?
Man kann, da diese Eigenschaften im gemounteten Filesystem gespeichert werden.
So koennte sich dann ein User den Mountpoint unter den Nagel reisen?!
Kann er nicht, es sei denn, er hat das Recht, von Dateien den Eigentuemer zu aendern. Die Faehigkeit zum Aendern des Inhalts einer Datei (z.B. Dateien in einem Verzeichnis anlegen aendert das Verzeichnis) und das Recht in den Dateiattributen zu schreiben (z.B. Zugriffsrechte oder Eigentuemer aendern) haben fast nichts miteinander zu tun.
Besser ist wohl ein Verzeichnis (VZ) unter dem Mountpoint anzulegen /data/share und dieses rwx fuer alle freizugeben. Dann kann jeder ab diesem VZ rumwuseln.
Kann man, dann stoert auch lost+found nicht mehr so stark. Siehe auch chmod(1), Stichwort Sticky Bit.
man mount [ENTER] /umask [ENTER]
Hast Du da schon reingeschaut? Lies Dir auch mal das Kapitel ueber das Filesystem in einem Unix-Buch durch.
Gruss
Holger