Am 23. September 2003 schrieb Andre Schulze:
Hallo Leute,
wollte euch nur mal eine interessante Aktion der Aachener Linux User Group mitteilen. Die planen, eine Patenschaft für einen Pinguin in deren örtlichen Tierpark zu übernehmen. Dabei erhält der Pate auch ein Schild vor dem Gehege. In Dresden ist sowas auch möglich, kostet jedoch nicht wie in Aachen 255,- EUR, sondern etwas mehr, d.h. 360;- EUR im Jahr. Eine witzige Aktion ist es auf jeden Fall.
Wann warst du das letzte Mal im Dresdner Zoo? Hast du dir die Pinguine und die Anlage angesehen?
Ich war letzten Sonntag, zum 11. Zootag, (zu unserem alljährlichen Zoobesuch) dort. Es ist traurig, wie die Pinguine dort hausen. Ein verkommenes Becken und eine häsliche Anlage. Die Pinguine sehen auch nicht gerade gesund aus. (Ok, ich kann das nur visuell beurteilen).
Ich hätte kein gutes Gefühl, dort ein Schild mit meinem Namen zu sehen und witzig finde ich das schon gar nicht. Ich finde es eher beschämend, was den Tieren dort zugemutet wird.
Würde das Geld der Patenschaft überhaupt direkt bei den jeweiligen Tieren eingesetzt?
Mir missfällt, dass der Zoo, statt seine vorhandenen Tiere, wie die Pinguine oder Löwen, anständig unterzubringen, lieber ein Giraffenhaus bauen will. Dafür würde ich keinen Cent geben. ... aber ich schweife ab.
Trotzdem gehe ich immer wieder gern mit meiner Familie in den Zoo und empfehle es allen Bekannten. Damit gebe ich mein Geld dort aus und unterstütze IMO den Zoo besser als mit einem Schild zu witzeln. Nebenbei kann man noch was lernen und hat einen schönen Tag.
@all: Denkt mal darüber nach und geht die Tuxe mal besuchen. :-)
Freundlich grüßend,
Erik